BASF erhöht Angebot für Degussa-Bauchemie
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Der Bieterwettkampf um die Bauchemiesparte von Degussa spitzt sich zu. Wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf Finanzkreise berichtet, hat die BASF AG ihr Angebot auf 2,8 Milliarden Euro erhöht, um mit den Finanzinvestoren mithalten zu können. Zuvor hätten die Ludwigshafener 2,5 Milliarden Euro geboten, hieß es in den Kreisen. Mit der neuen Offerte liege das Unternehmen aber immer noch 100 bis 200 Millionen Euro niedriger als zwei Beteiligungsgesellschaften, heißt es weiter.
Nach Informationen vom "Handelsblatt" würde ein Kaufpreis von 2,8 Milliarden Euro bereits mehr als dem Zehnfachen des Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) entsprechen. Chemiefirmen würden an der Börse derzeit nur mit dem vier- bis achtfachen des EBITDA bewertet. Doch wie viel BASF letztlich zu zahlen bereit ist, hänge vor allem von Kosteneinsparungen ab, die der Chemiekonzern erwartet, sagte Analyst Dennis Nacken von HelabaTrust laut "Handelsblatt".
BASF habe am Wochenende zu diesen Informationen keine Stellung genommen. Ein Sprecher habe nur gesagt, man sei weiter an einer Übernahme der Sparte interessiert und habe ein verbindliches Angebot vorgelegt.
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