Analyse
17:28 Uhr, 27.05.2020

BASF - Doppeltop vs. Kurssprung

Bei der Aktie von BASF steht es charttechnisch aktuell Spitz auf Knopf. Die Käuferseite bastelt an einem weiteren Kaufsignal, während gleichzeitig das Ende der Erholung erreicht sein könnte. Ein harter Kampf um die mittelfristige Richtung läuft.

Erwähnte Instrumente

  • BASF SE
    ISIN: DE000BASF111Kopiert
    Kursstand: 49,150 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • BASF SE - WKN: BASF11 - ISIN: DE000BASF111 - Kurs: 49,150 € (XETRA)

Die Aktien von BASF befinden sich im Rahmen ihres langfristigen Abwärtstrends in einer Konsolidierung unterhalb des Widerstands bei 55,64 EUR. Zuletzt erholte sich der Wert im März ausgehend von einem Crashtief bei 37,35 EUR und stieg bis auf 50,00 EUR an. Diese Marke wurde heute wieder erreicht, nachdem der Wert zuvor mit der Rückeroberung der wichtigen Unterstützung bei 42,19 EUR ein Verkaufssignal vorerst negiert und ab dem 15. Mai eine weitere dynamische Erholungsbewegung gestartet hatte.

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Die Aufwärtsbewegung erreicht also zum einen das Hoch der letzten Wochen und könnte so zu einem bärischen Doppeltop führen. Zum anderen ist die Kaufwelle von der Struktur her bislang ein „measuring move“: Eine Bewegung, die aus zwei (fast) gleichlangen Aufwärtsstrecken besteht und damit in Kürze enden und komplett korrigiert werden könnte.

Mittelfristige Entscheidung steht an

Bisher, denn mit einem Ausbruch über die 50,00 EUR-Marke, das 100 %-Projektionslevel bei 50,25 EUR, sowie über eine weitere Projektion bei 50,60 EUR würden die Bullen ein erneutes Kaufsignal generieren. Dann dürfte die BASF-Aktie direkt die nächsthöheren Zielmarken bei 52,45 und 53,18 EUR, sowie im Ausdehnungsfall den Widerstandsbereich um 54,74 bis 55,64 EUR als Ziele auf der Oberseite ansteuern.

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Sollten die Kurse jetzt dagegen an der 50,00 EUR-Marke nach unten abdrehen, hätten die Bullen nach einer Korrektur bis 47,89 EUR eine weitere Chance auf einen Ausbruch. Diese Marke müsste dann jedoch verteidigt werden, denn darunter dürfte es zu direkten Abgaben bis 46,60 und 44,49 EUR kommen. Damit würde auch die Wahrscheinlichkeit für ein Ende der Erholungsphase seit Mitte März enorm steigen.

Denn man sollte nicht außer Acht lassen, dass der Bruch der 42,19 EUR-Marke am 14. Mai ein Verkaufssignal generiert hat, dessen Auswirkungen sich im mittelfristigen Zeitfenster auch trotz des laufenden Anstiegs immer noch zeigen können. Und unterhalb von 44,49 EUR wäre das entsprechende Verkaufssignal aktiv, dem der nächste Abverkauf bis an und unter die 42,19 EUR-Marke folgen dürfte. Ein zentrales Ziel dieses Kursrutsches wäre dann der Bereich vom Jahrestief bei 37,35 EUR bis zurück an die 36,00 EUR-Marke.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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