Analyse
09:12 Uhr, 14.05.2020

BASF - Bären steuern neue Jahrestiefs an

In dieser Woche brachen die Aktien von BASF unter die Unterseite eines bis dahin stabilen Aufwärtstrendkanals und unter den Support bei 45,18 EUR ein. Dieses Verkaufssignal könnte in Kürze sogar noch getoppt werden.

Erwähnte Instrumente

  • BASF SE
    ISIN: DE000BASF111Kopiert
    Kursstand: 42,920 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • BASF SE - WKN: BASF11 - ISIN: DE000BASF111 - Kurs: 42,920 € (XETRA)

Seit dem Jahr 2018 befindet sich die Aktie von BASF in einer Baisse, die die Züge eines Abwärtstrendkanals aufweist. Dessen Unterseite bei rund 38,00 EUR wurde im März im Rahmen des steilen Abverkaufs erreicht und in letzter Sekunde von den Bullen verteidigt. Seither lief eine Erholung, die ihrerseits in Form eines Aufwärtstrendkanals bis an den Widerstand bei 49,43 EUR reichte.

Ende April prallte der Wert deutlich von der Marke nach unten ab und erreichte die Trendkanalunterseite. Nach einer mehrtägigen bärischen Seitwärtsbewegung auf niedrigem Niveau (im Chart blau makiert), wurde die Unterstützung bei 45,18 EUR ebenfalls gebrochen. Wie in der letzten Godmode PRO-Analyse erwartet, sorgte dieses Verkaufssignal für einen weiteren Kursrutsch, der den Wert jetzt an den Support bei 42,19 EUR drückt.

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Direkt die nächste Verkaufswelle?

Damit könnte die BASF-Aktie gleich ungebremst in die Tiefe fallen und nach einem weiteren Verkaufssignal bis 40,36 EUR und das Projektionsziel bei 41,22 EUR abverkauft werden. Zeitgleich mit einem Bruch der 42,19 EUR-Marke wäre auch das 61,8 %-Retracement der gesamten Erholung seit 37,35 EUR durchbrochen. Damit wäre der gesamte Anstieg seit dem 16. März neutralisiert und letztlich mit einem weiteren Einbruch bis 37,35 EUR zu rechnen. Darunter liegt das nächste langfristige Ziel bei 31,00 EUR.

Sollte die 42,19 EUR-Marke dagegen jetzt verteidigt werden, könnte ein kurzer Pullback bis 44,70 EUR folgen, ehe die Bären dort den Abwärtstrend fortsetzen dürften. Aktuell wäre erst mit einem Ausbruch über 46,50 EUR und dem Wiedereintritt in den früheren Aufwärtstrendkanal "sicheres Ufer" erreicht und ein erneuter Anstieg bis 47,89 und 50,04 EUR denkbar.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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