Analyse
07:38 Uhr, 25.09.2020

BASF - Die Zitterpartie

Bei BASF dominiert aktuell eine steile Verkaufswelle, die Kurs auf zwei wichtige Unterstützungsniveaus nimmt. Hat ein neuer Abwärtstrend begonnen?

Erwähnte Instrumente

  • BASF SE
    ISIN: DE000BASF111Kopiert
    Kursstand: 49,985 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • BASF SE - WKN: BASF11 - ISIN: DE000BASF111 - Kurs: 49,985 € (XETRA)

Nach der Verteidigung der Unterstützung bei 46,90 EUR stieg die Aktie von BASF Anfang September über eine kurzfristige Abwärtstrendlinie und anschließend auch über den Widerstand bei 54,24 EUR an. Allerdings währte der Ausflug über die Marke nur kurz: Ausgehend von einem Hoch bei 55,84 EUR wurde der Wert zuletzt in einer steilen Verkaufswelle bis an die Unterstützung bei 49,11 EUR gedrückt und unterschritt dabei die mittelfristige Aufwärtstrendlinie, die bis zum Tief vom März zurückreicht.


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Eine Restchance für die Käufer

Theoretisch besteht die Chance, dass die Abwärtsbewegungen von Juni bis Anfang August und die laufende Verkaufswelle zusammen eine größere Korrekturformation bilden. Dann sollte der Abverkauf der letzten Tage allerdings im Bereich von 49,11 EUR, spätestens jedoch bei 46,90 EUR enden. Anschließend würde der Wert in diesem Szenario in eine steile Erholung übergehen, die direkt wieder über 53,00 EUR und später bis an den zentralen Widerstand bei 58,82 EUR führen kann.

Sollte es sich bei der laufenden Abwärtsbewegung nicht um den dritten Teil einer Korrektur, sondern um den Auftakt eines neuen Abwärtstrends handeln, dürfte dieser kaum an der 46,90 EUR-Marke Halt machen. In diesem aktuell wahrscheinlicheren Fall dürfte der Support zeitnah gebrochen und die Aktie bis 44,00 EUR und darunter bis 41,14 EUR gedrückt werden. Letztlich wäre auch ein Einbruch bis 37,35 EUR, also das Tief von Mitte März nicht mehr auszuschließen.


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  • Wonkenlang
    Wonkenlang

    Hallo Herr May,

    darf ich fragen warum Sie bei Ihren Analysen die Skalierung der Y-Achse nicht logarithmisch wählen?

    07:57 Uhr, 25.09. 2020

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Über den Experten

Thomas May
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Experte für Fibonacci-Analyse
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Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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