Analyse
09:49 Uhr, 22.04.2020

BASF - Die Flagge im Abwärtstrendkanal

Auf Höhe einer kurzfristigen, steilen Abwärtstrendlinie setzt die BASF-Aktie in den letzten Tagen an den langfristigen Support bei 42,19 EUR zurück. Die Käuferseite sollte jetzt aktiv werden.

Erwähnte Instrumente

  • BASF SE
    ISIN: DE000BASF111Kopiert
    Kursstand: 43,545 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • BASF SE - WKN: BASF11 - ISIN: DE000BASF111 - Kurs: 43,545 € (XETRA)

Seit Beginn des Jahres 2018 befinden sich die Anteile von BASF in einem Abwärtstrend, der sich mittlerweile als Abwärtstrendkanal darstellen lässt und direkt auf das Tief des Jahres 2011 bei 42,19 EUR zusteuerte. Die Marke wurde Mitte März kurzzeitig unterschritten, ehe eine Erholung wieder in den Trendkanal und zuletzt sogar in Richtung des Erholungsziels bei 48,50 EUR führte. Seit dem Zwischenhoch bei 47,89 EUR setzt der Wert aber wieder zurück und fällt entlang einer steilen kurzfristigen Abwärtstrendlinie in Richtung des Mehrjahrestiefs.

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Erholung noch intakt, Potenzial vorerst begrenzt

Sollte die 42,19 EUR-Marke jetzt von den Bullen verteidigt werden, dürfte die Erholung direkt wieder bis 45,18 EUR führen. Hier könnte ein weiterer Abverkauf folgen. Kurse über der Marke hätten dagegen ein Kaufsignal und Zugewinne bis 47,89 EUR und darüber ggf. 50,50 EUR zur Folge.

Bricht die Aktie von BASF dagegen unter das gestrige Tief ein, wäre die kurzfristige Aufwärtstrendlinie ebenfalls unterschritten und damit eine bärische Flaggenformation nach unten aufgelöst. Zunächst dürfte es zu einem Einbruch bis 42,19 EUR kommen. Bleibt hier eine Stabilisierung aus, sind weitere Verluste bis 40,36 EUR und darunter bereits bis 37,35 EUR zu erwarten. Ein weiteres mittelfristiges Abwärtsziel liegt weiterhin bei 34,50 EUR.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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