Analyse
09:00 Uhr, 02.04.2020

BASF - Kein Licht am Ende des Tunnels

Übergeordnet befindet sich die BASF-Aktie in einem riesigen langfristigen Abwärtstrendkanal, dessen untere Begrenzung im März-Crash touchiert wurde. Die seither laufende Erholung verliert aktuell dramatisch an Schwung. Haben die Bären wieder übernommen?

Erwähnte Instrumente

  • BASF SE
    ISIN: DE000BASF111Kopiert
    Kursstand: 40,990 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • BASF SE - WKN: BASF11 - ISIN: DE000BASF111 - Kurs: 40,990 € (XETRA)

Noch zu Ende des vergangenen Jahres hatte sich die BASF-Aktie an die Oberseite einer Seitwärtsrange im Bereich von 70,00 EUR arbeiten können, ehe eine weitere massive Verkaufswelle alle Bullenträume auf einen Ausbruch über die Hürde bei 72,17 EUR zunichte machte. Zum Jahreswechsel startete ein extremer Abwärtsimpuls, der sich zuletzt weiter beschleunigte und erst bei 37,35 EUR abgebremst wurde. Aktuell oszilliert die Aktie um das Tief aus dem Jahr 2011 bei 42,18 EUR und droht diese langfristige Unterstützung final aufzugeben.

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Chance auf Doppelboden gering

Unterhalb von 40,36 EUR wäre entsprechend mit einem weiteren Test des Tiefs bei 37,35 EUR zu rechnen. Dort würde auch die Trendkanalunterseite wieder stützend wirken und könnte damit zur Ausbildung eines soliden Doppelbodens führen. Allerdings wäre ein Bruch der Marke entsprechend stark bärisch zu werten und hätte eine weitere Verkaufswelle bis 34,50 und darunter bis 31,00 EUR zur Folge. Aufgrund der hohen Abwärtsdynamik ist die Chance auf einen Doppelboden bei 37,35 EUR entsprechend gering.

In der aktuellen Lage kann von einer Stabilisierung bzw. Fortsetzung der kleinen Erholungsphase erst gesprochen werden, wenn die Aktie über den Widerstand bei 45,18 EUR zurückfindet. Aber auch in diesem Fall wäre schon bei 48,50 und 49,34 EUR mit einem weiteren Abverkauf zu rechnen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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