Analyse
09:30 Uhr, 19.06.2023

BASF - Das Jahrestief der Aktie ist in Gefahr

Auch heute verliert die Aktie von BASF wieder deutlich und setzt den Abwärtstrend der Vorwoche fort. Aufgrund dieser eklatanten Schwäche droht wie schon Ende April und Ende Mai ein Bruch des bisherigen Jahrestiefs und damit ein weitreichendes Verkaufssignal.

Erwähnte Instrumente

  • BASF SE
    ISIN: DE000BASF111Kopiert
    Kursstand: 44,490 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • BASF SE - WKN: BASF11 - ISIN: DE000BASF111 - Kurs: 44,490 € (XETRA)

Schon vor einem Monat stellte sich zu Recht die Frage, wie stabil die damalige Erholung der BASF-Aktie ausfallen und wie sehr der steile Kursrutsch von Februar und März nachhallen würde. Denn mit diesem Rückgang von 54,04 auf das 61,8 %-Retracement der gesamten Erholungsstrecke seit dem Septembertief bei 44,06 EUR wurde eben dieser Anstieg schon fast wieder gekontert. Damals gelang den Bullen zwar eine deutliche Erholung, doch diese wurde im April schon von den nächsten Verkaufswellen abgelöst.

Mittelfristiger Einbruch möglich

Zuletzt scheiterte der Wert an der Hürde bei 47,81 EUR und brach wie erwartet erneut auf die zentrale Unterstützung bei 44,04 EUR ein. Unter der Marke wäre jetzt ein weitreichendes Verkaufssignal aktiv und könnte die BASF-Aktie zunächst bis 41,70 - 42,00 EUR drücken. Unterhalb von 41,00 EUR wäre mit einem Einbruch bis 37,90 und darunter an das Tief des Jahres 2020 bei 37,35 EUR zu rechnen. Darunter läge das nächste mittelfristige Kursziel erst bei 32,00 EUR.

Um dieser Gefahr zu entgehen, muss die Aktie zunächst über den Widerstand bei 45,91 EUR ausbrechen. Für ein tragfähiges Kaufsignal müsste allerdings das Zwischenhoch bei 47,47 EUR überschritten werden.

Charttechnisches Fazit: Unter 44,04 EUR wäre ein weiteres Verkaufssignal aktiv und auch die Aufwärtstrendphase seit Ende September 2022 gekontert. Das nächste Abwärtsziel der BASF-Aktie läge dann bei 37,35 - 37,90 EUR, dem Ausgangspunkt eben dieser mehrmonatigen Erholung.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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