BASF-Chef Hambrecht erwartet "Schweiß und Tränen"
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Der BASF-Vorstandsvorsitzende Jürgen Hambrecht rechnet für das erste Quartal 2009 mit "ziemlich dickem Nebel und relativ schlechten Zahlen auf breiter Front." Das Ausmaß der Rezession sei bisher kaum vorstellbar gewesen, sagte Hambrecht gegenüber der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". "Wir sind in einer tiefen Rezession. In einer Rezession, wie sie wenige vorher je erlebt haben, wie wir sie uns in ihrem Ausmaß bisher kaum vorstellen konnten." Anders als in vergangenen Schwächephasen seien nicht nur einzelne Regionen von dem Abschwung betroffen. "Es wird Schweiß und Tränen geben. Der Bürger ist abhängig. Er kann nur reagieren, kaum agieren. Er kann sich zumindest darauf einstellen, dass er flexibler sein muss."
Für den eigenen Konzern will Hambrecht Kurzarbeit nicht ausschließen, wenn die anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind. Man fahre derzeit "auf Sicht". Eine längerfristige Prognose könne niemand seriös abgeben. Den Vorschlag eines Verzichts betriebsbedingter Kündigungen aller DAX-Konzerne hält Hambrecht für unrealistisch. "In solch einem Umbruch kann es industrieweit doch keine Garantie auf den Verzicht betriebsbedingter Kündigungen geben."
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