BASF-Chef erwartet keine baldige Konjunkturerholung
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Hamburg (BoerseGo.de) - BASF-Chef Jürgen Hambrecht rechnet bis mindestens Mitte 2010 nicht mit einer durchgreifenden Verbesserung der konjunkturellen Lage. "Ich gehe davon aus, dass die schlimmsten Zeiten noch vor uns liegen", sagte Hambrecht laut Vorabbericht zum "manager magazin". Weltweit werde es "immer enger". Noch gehe es vielen Verbrauchern beispielsweise in Deutschland besser als im Vorjahr. "Aber die Stimmung der Verbraucher wird sich verschlechtern, wenn die Arbeitslosigkeit weiter steigt." Zur Abfederung der Krise verlangt Hambrecht eine Verlängerung der Kurzarbeiterregelung von 18 auf 24 Monate.
Einen weiteren Stellenabbau will Hambrecht nicht ausschließen, auch nicht für das BASF-Stammwerk in Ludwigshafen, für das seit 2004 ein Standortsicherungsvertrag besteht. Man habe diesen "unter viel besseren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen" geschlossen. Eine Öffnungsklausel für unvorhergesehene Ereignisse gebe Spielraum für Nachverhandlungen. So viele Arbeitsplätze wie wirtschaftlich möglich sollten aber erhalten bleiben, betonte Hambrecht.
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