Analyse
11:38 Uhr, 09.09.2021

BASF - Aktie in Kürze 7% tiefer?

Nach einer Reihe herber Kursverluste bewegt sich die Aktie von BASF knapp über der wichtigsten Kursunterstützung der vergangenen Monate seitwärts. In Kürze könnte sie von einer Verkaufswelle in die Tiefe gerissen werden.

Erwähnte Instrumente

  • BASF SE
    ISIN: DE000BASF111Kopiert
    Kursstand: 64,260 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • BASF SE - WKN: BASF11 - ISIN: DE000BASF111 - Kurs: 64,260 € (XETRA)

Ein bärisches Doppeltop beendete den Aufwärtstrend der BASF-Aktie im April und weitere Verkäufe sorgten in den Folgemonaten für eine Korrektur, die Ende Juni erstmals an der 63,83 EUR-Marke stoppte. Seither ist dieser Kursbereich mehrfach von der Verkäuferseite attackiert, aber nicht unterschritten worden. Umso drastischere Folgen hätte jetzt der drohende Bruch dieser Unterstützungsmarke.

Bullen wären letztlich chancenlos

Sollte sich die Aktie von BASF unter 63,83 EUR verabschieden, dürften eine Vielzahl der Käufer der letzten Monate die Reißleine ziehen und eine Stoplosswelle in Gang setzen, die kaum vor dem Support bei 62,56 EUR Halt machen dürfte. Vielmehr wäre damit zu rechnen, dass die Aktie bis 59,88 EUR durchgereicht wird.

An dieser Stelle wäre in etwa die Länge des ersten Kursrückgangs von April bis Juni erreicht und die Hälfte der Rally seit Ende Oktober 2020 korrigiert worden. Zudem nähert sich dort die mittelfristige Aufwärtstrendlinie. Summa summarum wäre dort mit einer Bodenbildung und einem starken bullischen Konter zu rechnen. Darunter würde sich die Baisse jedoch bis 57,92 und 56,00 EUR ausdehnen.

Sollte der Wert die Unterstützung bei 63,83 EUR wider Erwarten verteidigen, müsste für eine nachhaltige Erholung zumindest der Widerstand bei 66,27 EUR überschritten werden. Bis dahin ist ein weiter Weg.

Charttechnisches Fazit: Die BASF-Aktie droht in Kürze unter 63,83 EUR einzubrechen und damit in den nächsten Tagen bis 62,56 und 59,88 EUR einzubrechen.

BASF Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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