BARRICK GOLD – Charthürde im Visier

Barrick Gold ist nach der Fusion mit der britischen Randgold zu einem der größten Minenkonzerne der Welt aufgestiegen. Nur der Aktienkurs kam noch nicht wirklich aus dem Knick. Ist Besserung in Sicht?

Das Fazit der jüngsten Betrachtung vom 11. Februar ("BARRICK GOLD – Reicht die Luft noch?") lautete: "Ein eventueller Ausbruch über den Horizontalwiderstand und den mittelfristigen Abwärtstrend im Bereich 14,00 USD in den kommenden Tagen wäre als starkes prozyklisches Kaufsignal zu interpretieren...Scheitert die Barrick-Aktie allerdings (erneut) im Bereich um 14,00 USD muss mit erneuten Abgaben Richtung 11,50 USD – potenziell deutlich tiefer – gerechnet werden."

Zu eben diesem Ausbruchsversuch kam es am vergangenen Mittwoch. Ein Blick auf den Stundenchart zeigt, dass dieser Ausbruchsversuch mit Pauken und Trompeten gescheitert ist.

Wie ist der Tageschart zu interpretieren?

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Nach dem gescheiterten Ausbruchsversuch vom Mittwoch wurde die Aktie direkt an den EMA50 im Tageschart bei 12,95 USD durchgereicht. Hier dürften nun Schnäppchenjäger zunächst für eine kurzfristige Stabilisierung sorgen.

Die Kaufmarke lässt sich hier aktuell ziemlich klar abstecken und lautet unverändert: 14,00 USD per Tagesschlusskurs. Unterhalb dieser Hürde ist der Weg des geringsten Widerstands aus charttechnischer Sicht nun erst mal wieder südwärts.

Hier muss in den kommenden Tagen und Wochen sogar ein erneuter Re-Test des Jahrestiefs im Bereich 11,50 USD einkalkuliert werden. Wer sich unbedingt in Edelmetallwerten auf der Käuferseite engagieren möchte, sollte die Finger von Barrick Gold lassen. Die Aktie bleibt weiter ein klarer Underperformer.

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