Bank of New York: Geldwäsche-Verdacht
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Die Bank of New York befindet sich offenbar in Verhandlungen mit der New Yorker Generalstaatsanwaltschaft, um ein Strafverfahren abzuwenden. Dies berichtete heute das Wall Street Journal unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise. Demnach habe ein Tochterunternehmen des Bankhauses, zuständig für Leasing-Verträge für medizinische Geräte, gegen das geltende Geldwäschegesetz verstoßen. Die Tochter sei zudem bereits im Jahr 2000 verwarnt worden, Geldflüsse aus Russland nicht ausreichend dokumentiert und nicht die nötigen Überprüfungen durchgeführt zu haben. Damals sei zugesichert worden, es zu keinen weiteren Verfehlungen kommen zu lassen.
Laut Wall Street Journal will das Institut nun intern darauf hinwirken, dass die Leasing-Tochter mit den Ermittlern kooperiere und eine Strafe von 24 Millionen Dollar leiste. Die Titel gaben heute 0,24 Prozent auf 32,91 Dollar ab.
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