Bank of America: Kauft Gold, Leute, und geht aus Aktien raus!
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Es seien Extrema bei Liquidität, Unternehmensgewinnen, disruptiven Technologien, der Regulierung, der Einkommensungleichheit erreicht, und daher bestehe das Potenzial für einen plötzlichen und unmittelbaren bereinigenden Einbruch der Märkte.
Mögliche Auslöser für einen solchen Ausbruch könnten die festlandchinesischen Aktien sein, die unkontrolliert implodieren, oder der amerikanische Verbraucher, der nicht konsumieren will, die hohe Spekulation, die es sich anders überlegt, oder der Markt für Hochzins- und Unternehmensanleihen.
Es gebe zwei Risse in der Marktstruktur, heißt es da weiter, zum einen sagen Investoren, dass sie optimistisch seien, aber die meisten seien nicht voll investiert, zweitens notiert die Wall Street auf Rekordniveau, seit Jahresbeginn habe es aber massive Mittelabflüsse aus Aktienfonds gegeben.
Die Bank of America erklärt sich das ähnlich wie ich im Video Pompeji, hier abrufbar: Die US-Märkte werden von Marktteilnehmern nach oben gekauft, die nicht meldepflichtig sind, namentlich den Zentralbanken, die zum Opfer ihrer eigenen Niedrigzinspolitik werden und ihre Portfolios schnell in Richtung Aktien und höheren Renditen allokieren müssen.
Von nun an gibt es nur noch zwei Möglichkeiten, resümiert die Bank of America: Entweder die Gesamtwirtschaft erholt sich, es gibt kurze Volatilität und die Fed hebt die Zinsen an, oder die Gesamtwirtschaft erholt sich nicht, dann haben wir den oberen Wendepunkt der Märkte erreicht.
... oder die großen Adressen wollen mal wieder ganz bewusst in ihrem Sinne die Märkte manipulieren ...
Die Warnungen großer Akteure, die hinter die Märkte blicken können, häufen sich jedenfalls, das sollte man vielleicht nicht ganz auf die leichte Schulter nehmen.
2 Daumen + 2 Daumen für das Pompeji Video.