Analyse
13:32 Uhr, 05.08.2020

BANK OF AMERICA - Jetzt braucht es Durchschlagskraft

Mit dem Abprallen an einer langfristigen Aufwärtstrendlinie setzte sich der Abwärtstrend bei der Aktie der Bank of America im Juni fort. Die aktuelle Erholung sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass dieser Abwärtstrend weiterhin den Ton angibt.

Erwähnte Instrumente

  • Bank of America Corp. - WKN: 858388 - ISIN: US0605051046 - Kurs: 25,010 $ (NYSE)

Nach einem massiven Kurseinbruch in Folge der Corona-Krise an den Aktienmärkten konnte sich auch die Aktie der Bank of America ab Mitte März wieder erholen und in einer dreiteiligen Aufwärtsbewegung in der Spitze bis 29,01 USD steigen. Damit erreichte der Wert die Unterseite einer zuvor deutlich unterschrittenen Aufwärtstrendlinie, von der er nach unten abprallte.


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Diese Korrektur nahm ab Mitte Juni weiter Fahrt auf und führte zuletzt bis an die Unterstützung bei 22,66 USD, die von der Käuferseite allerdings verteidigt wurde. Seither kann sich der Wert leicht erholen und erreicht jetzt die Hürde bei 25,32 USD.

Selbst ein Ausbruch über 25,32 USD wäre nur ein kleiner Etappensieg

Kurzfristig dürfte es die Aktie schwer haben, diese Hürde zu überschreiten. Ein weiterer Kursrückgang bis 22,66 USD ist wahrscheinlicher, als ein direkter Ausbruch bis 26,24 und 26,83 USD. Zudem wäre erst ein Überschreiten dieser beiden Barrieren bullisch zu werten und würde für das Ende der Abwärtsbewegung seit Juni sprechen. In der Folge könnten die Aktien erneut bis 29,01 USD klettern.

Sollte der Wert dagegen unter die wichtige Unterstützung bei 22,66 USD fallen, wäre damit ein Verkaufssignal aktiviert. Damit dürfte sich der Abverkauf seit Juni dynamisch bis 20,10 USD fortsetzen. An dieser Stelle könnte eine stärkere Erholung starten. Abgaben unter die Marke würden dagegen bereits für einen Rückfall an den Bereich des Tiefs vom März bei 17,95 USD sorgen.


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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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