Analyse
10:54 Uhr, 12.04.2014

Banco Santander - Es warten über 30%

Die Entwicklung des Gesamtmarktes wirkt nicht allzu bullisch, weshalb sich auch der eine oder andere Short zuletzt angeboten hat und auch noch anbieten könnte. Es gilt aber, in einer Korrektur die wirklich starken Longchancen ausfindig zu machen um

Erwähnte Instrumente

  • Banco Santander S.A. - WKN: 858872 - ISIN: ES0113900J37 - Kurs: 7,06 € (Chi-X)

Die Entwicklung des Gesamtmarktes wirkt nicht allzu bullisch, weshalb sich auch der eine oder andere Short zuletzt angeboten hat und auch noch anbieten könnte. Es gilt aber, in einer Korrektur die wirklich starken Longchancen ausfindig zu machen um an einer nachfolgenden Erholung dann in vollem Maße partizipieren zu können.

Eine dieser Chancen könnte nun bald die Aktie der Banco Santander sein. Bei den europäischen Banken, außer der Deutschen Bank, kam es schon in den vergangenen Monaten zu teils starken und stabilen Entwicklungen. Dies trifft auch auf die Santander zu, welche sich seit Ende 2011 in einer großen und bullischen Trendwendeformation befindet. Diese sollte nun nach oben aufgelöst worden sein.

Banco-Santander-Es-warten-über-30-Chartanalyse-Marko-Strehk-GodmodeTrader.de-1

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AktienPremiumTrader: Performance seit 01.01.2014: +7,69 %

Es gelang in den vergangenen Wochen der Anstieg aus einer enger gewordenen hohen Konsolidierung unterhalb der langfristigen Triggerlinie bei 6,80 Euro. Dieser Ausbruch, auch durch steigendes Volumen gestützt, stellt ein umfassendes Kaufsignal dar. Platz wäre darauf basierend zunächst bis bin den Bereich des Abwärtstrends der Vorjahre bei 7,70 Euro, mittelfristig dann bis zu einem rechnerischen Ziel bei 9,48 Euro. Damit sind derzeit 34 % Potenzial für einige Monate gegeben.

Es bleibt nun abzuwarten, wir Banco Santander auf die im Markt laufende Konsolidierung reagiert. Ein Pullback auf die 6,80 Euro wäre wünschenswert um einen interessanten Einstiegspunkt zu erhalten, darunter sollte es dann aber auch nicht mehr gehen. Letztlich kann man der Position aber noch einiges an Spielraum auch bei schwächerem Markt einräumen. Gefährdet wird die Ausbruchsbewegung und damit der Boden erst bei einem Rückfall unter die 6,25 Euro aus der Konsolidierung der Vormonate heraus.

Kurzfristig kann die Marktentwicklung einer Longpositionierung noch entgegenstehen. Es ist aber gerade jetzt sinnvoll, nach Möglichkeiten auf der Longseite auf mittelfristige Sicht zu suchen. Das bedeutet natürlich nicht, dann man auch direkt einsteigen muss.

Auf den Dow Jones werde ich in der kommenden Woche noch einmal eingehen. Die Bullenfalle wirkt jedenfalls langsam.

Viele Grüße,

Marko Strehk - Technischer Analyst und Trader bei GodmodeTrader.de


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Marko Strehk
Marko Strehk
Technischer Analyst und Trader

Marko Strehk blickt auf intensive langjährige Erfahrungen mit verschiedenen Strategien des auf Charttechnik basierenden Tradings zurück. Als versierter Allrounder handelt Strehk Aktien und Indizes im kurz- und mittelfristigen Zeitfenster mit bestechender Präzision. Überragende Fähigkeiten in Trend- und Kursmusteranalysen, bei der Anwendung von Risiko- und Moneymanagementstrategien sowie ein umfassendes theoretisches Wissen zu unterschiedlichen Tradingmethoden und Tradinginstrumenten wie beispielsweise Hebelzertifikate, Optionsscheine, CFDs und Anlagezertifikate zeichnen ihn aus. Auf GodmodeTrader.de betreut Strehk als Headtrader die Produktpakete „Aktien Premium Trader“ und „CFD Trader Services“.

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