Balda verbrieft europäische Forderungen
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Der im SDax gelistete Handyzulieferer Balda AG hat seine europäischen Forderungen im Rahmen einer durch die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) strukturierten ABS-Transaktion verbrieft. Die Vereinbarung zur Veräußerung des Forderungsbestandes ersetzt den auslaufenden Konsortial-Finanzierungsvertrag aus dem Jahr 2003, teilte das Unternehmen am Montag in Bad Oeynhausen mit.
Das Volumen des ersten Verkaufs unter der Transaktion, deren Laufzeit auf sieben Jahre ausgelegt ist, umfasst den Angaben zufolge rund 40 Millionen Euro. Der maximal mögliche Rahmen betrage 60 Millionen Euro. Eingeschlossen seien die Forderungen der deutschen Tochtergesellschaften von Balda sowie der Balda Solutions Hungaria.
Die LBBW werde den Ankauf der Forderungen über die Ausgabe von kurzfristigen Schuldverschreibungen refinanzieren. Durch die vertragliche Ausgestaltung der Transaktion habe Balda den vollständigen Abgang der verkauften Forderungen aus der Bilanz erreicht. Mit dieser Vereinbarung hat Balda seine Finanzierungsstruktur nach eigenen Angaben speziell in der Region Europa langfristig gesichert und ausgebaut.
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