Balda steigt in die Fertigung von Metallkomponenten ein
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Die im SDax notierte Balda AG ergänzt ihr Portfolio in der Fertigung von Gehäusekomponenten um Metallformteile. Der Spezialist für Präzisions-Kunststoffteile wird künftig in einem Joint Venture mit der taiwanesischen Firma AVY Precision Technology Inc. Metallstanzteile und Druckgusskomponenten produzieren. AVY gehört zur ABICO-Gruppe und produziert an den chinesischen Standorten Suzhou und Dongguan bereits Metallgehäuseteile für Digital-Kameras. Der heute unterzeichnete Vertrag sichert Balda 60 Prozent der Anteile am neuen Joint Venture mit einem Stammkapital von 100.000 US-Dollar.
Vorerst will das Unternehmen vorhandene Produktionskapazitäten von AVY nutzen. Investitionen in eigene Anlagen seien erst bei entsprechenden Auftragsvolumina vorgesehen.
"Erst wenn ein entsprechendes Auftragsvolumen von mindestens 10 Millionen Euro gesichert ist, werden wir in eigene Anlagen investieren", sagte der Vorstandsvorsitzende Joachim Gut. Dann sei mit einem Investment von rund 10 Millionen Euro über 12 bis 18 Monate zu rechnen.
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