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16:21 Uhr, 14.10.2008

Balda sieht kein Insolvenzrisiko

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Bad Oeynhausen (BoerseGo.de) - In Reaktion auf einen Bericht im "Handelsblatt" hat der Handyzulieferer Balda AG heute klargestellt, dass dem Unternehmen derzeit kein Insolvenzrisiko drohe. Überdies seien die Aussagen zum Verkauf der 12 Prozent der Anteile an der Beteiligung TPK in dem Artikel inhaltlich grob irreführend. Die Transaktion sei in enger Abstimmung zwischen Vorstand, Aufsichtsrat, Rechtsberatern und mit positiver Unterstützung der finanzierenden Banken durchgeführt worden und stelle in der gegenwärtigen Finanzmarktsituation die beste Lösung für die Gesellschaft und alle Aktionäre dar, teilte Balda am Dienstag mit.

Das "Handelsblatt" hatte zuvor berichtet, der Großaktionär Audley Capital habe eindringlich vor einer drohenden Pleite gewarnt, sollte sich Balda tatsächlich wie geplant von der Parität an der Tochtergesellschaft TPK trennen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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