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11:15 Uhr, 31.10.2007

Balda reduziert Verlust deutlich

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Bad Oeynhausen (BoerseGo.de) - Der Handyausrüster Balda AG hat Umsatz und Ergebnis aus den fortgeführten Aktivitäten im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres deutlich verbessert. Der Umsatz sei um 124,2 Prozent auf 78,3 Millionen Euro (Vorjahr: 34,9 Millionen Euro) gestiegen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich auf 2,1 Millionen Euro. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres war das EBIT mit minus 14,0 Millionen Euro noch negativ ausgefallen. Der Vorsteuergewinn belief sich auf minus 0,5 Millionen Euro (Vorjahr: minus 15,5 Millionen Euro).

Für das Gesamtjahr 2007 wird in den fortgeführten Bereichen insgesamt ein weiter steigender Umsatz und ein positives Vorsteuerergebnis erwartet. Auch die positiven Wachstumserwartungen für 2008 gelten unverändert weiter, teilte das Unternehmen ausblickend mit.

Ursprünglich hatte Balda für das Jahr 2007 einen Umsatz zwischen 600 und 650 Millionen Euro und einen Vorsteuergewinn von 50 bis 55 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Bei der Vorlage der Halbjahreszahlen hatte der Vorstand aber bereits angekündigt, dass diese Planung nicht erreicht werden wird.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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