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09:52 Uhr, 11.04.2005

Balda plant zweites Werk in China

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Der Handyzulieferer Balda AG will seine Marktposition in China ausbauen. Wie das Unternehmen heute mitteilte, soll im weltweit größten Handymarkt eine zweite Produktionsstätte errichtet werden. "Neben Suzhou, wo wir bereits mit einem Fertigungswerk präsent sind, ist der Großraum Peking das zweite Zentrum der globalen Handyhersteller. Hier haben sich eine Reihe von nationalen und internationalen Produzenten angesiedelt. Darüber hinaus ist der Großraum Peking die bedeutendste Wirtschaftszone Chinas. Aufgrund von Kundenanforderungen und der hohen Attraktivität des Standorts Peking ist dies ein weiterer wesentlicher Schritt, unser China-Geschäft auszubauen", erläuterte der Vorstandsvorsitzende Joachim Gut.

Das gesamte Investitionsvolumen beziffert Gut mit rund 6,5 Mio. Euro. Vorgesehen sei der Einsatz von Technologien wie Spritzgießen und Montage sowie Oberflächenveredelung, insbesondere Lackierung. Das Produktionswerk soll im Oktober 2005 seinen Betrieb aufnehmen. "Die konsequente Fortsetzung unserer Globalisierungsstrategie ist wesentliche Voraussetzung, um unsere Wachstumspotenziale auszuschöpfen - insbesondere im chinesischen Markt", so Gut.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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