Balda - Gewinn geht planmäßig zurück
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Der im SDax gelistete Handyausrüster Balda AG hat den Umsatz im ersten Quartal 2006 zweistellig gesteigert. Das Ergebnis ging jedoch planmäßig zurück.
Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, stieg der Umsatz im Zeitraum Januar bis März um 14,7 % auf 92,7 Millionen Euro (Vj. 80,8 Millionen Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) verringerte sich dagegen um 28,7 % auf 7,3 Millionen Euro (Vj. 10,2 Millionen Euro). Nach Angaben des Unternehmens liegt das Ergebnis damit jedoch voll und ganz im Plan. Das exzeptionelle Ergebnis der Vorjahresperiode war bereits ausweislich der Budgetierung nicht wiederholbar, teilte das Unternehmen mit. Überdies seien negative Sondereffekte und zusätzliche Kosten in Ungarn angefallen. In Summe hätten diese Faktoren das Ergebnis mit 1,9 Millionen Euro belastet. Die EBIT-Marge betrug im ersten Quartal 7,3 % gegenüber 12,4 % im außergewöhnlich starken Berichtszeitraum 2005. Ohne Eintritt der Sondereffekte hätte der Konzern im ersten Quartal 2006 eine knapp zweistellige EBIT-Marge erreicht. Das Vorsteuerergebnis belief sich auf 6,4 Millionen Euro (Vj. 9,3 Millionen Euro). Der Quartalsüberschuss verringerte sich auf 4,0 Millionen Euro (Vj. 6,1 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie beträgt 0,10 Euro (Vj. 0,15 Euro).
Der Vorstand hat seine Prognosen für das Gesamtjahr bekräftigt. Danach strebt Balda ein Umsatzwachstum von rund 15 % auf 450 bis 460 Millionen Euro und ein Vorsteuerergebnis zwischen 46 und 48 Millionen Euro an.
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