DAX geht etwas schwächer aus dem Handel - Rekordjagd an Wall Street geht weiter
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Erwähnte Instrumente
- US-Auftragseingang für langlebige Wirtschaftsgüter über den Erwartungen
- Volkswagen verlängert Kurzarbeit
- Bundesregierung will Klimaclub gründen
- ifo-Geschäftsklima: In den deutschen Chefetagen brodelt es
- US-Vizepräsidentin Harris kritisiert China scharf
- Angespannte Corona-Lage in den USA
- Afghanistan: Biden hält an Abzugsplänen fest
- Weltbank stoppt Zahlungen für Afghanistan-Projekte
- Bafin: Kein Insiderhandel bei Daimler
Markt
- Der Handel am deutschen Aktienmarkt ist auch zur Wochenmitte weiter unspektakulär verlaufen. Der DAX beendete den Xetra-Handel mit einem Minus von 0,28 Prozent bei 15.860,66 Punkten. An der Wall Street konnten unterdessen erneut geringfügig höhere Allzeithochs im S&P 500 und dem Nasdaq-100 erreicht werden. Vor der Rede von Notenbankchef Jerome Powell auf dem virtuellen Symposium von Jackson Hole am Freitag halten sich Marktteilnehmer allerdings zunehmend zurück. Der am Nachmittag veröffentlichte US-Auftragseingang für langlebige Wirtschaftsgüter lag etwas über den Erwartungen. Unterdessen hat sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft im August weiter eingetrübt, wie der am Vormittag veröffentlichte ifo-Geschäftsklimaindex zeigt. Vor allem wegen der Lieferengpässe bei wichtigen Rohstoffen und Vorprodukten fiel das wichtigste deutsche Stimmungsbarometer stärker zurück als erwartet.
Chartanalysen & Artikel des Tages
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Unternehmen & Branchen
- Der Elektroautobauer Tesla hat mehrere Stellen für Roboter-Experten ausgeschrieben, um die Entwicklung des bereits auf dem AI-Tag vorgestellten humanoiden "Tesla Bot" voranzutreiben. Tesla hatte angekündigt, voraussichtlich bereits 2022 einen humanoiden Roboter auf den Markt zu bringen, der langweilige oder gefährliche körperliche Arbeiten verrichten kann.
- US-Präsident Joe Biden hat die CEOs der großen Technologiekonzerne Apple, Microsoft und Amazon für heute ins Weiße Haus eingeladen, um über Bedrohungen durch Cyberkriminalität zu beraten. Auch die Chefs von Alphabet, IBM, Southern Co. und JPMorgan Chase werden zu den Beratungen erwartet.
- Der Autobauer Volkswagen verlängert die Kurzarbeit wegen fehlender Halbleiter im Stammwerk Wolfsburg bis zum 5. September. Auf allen Fertigungslinien soll demnach weiter nur in einer Schicht produziert werden. Neben Wolfsburg sind auch die Standorte Zwickau und Dresden betroffen.
- ElringKlinger ist mit der geplanten Entwicklung einer neuen Brennstoffzellenstack-Generation für den Nutzfahrzeugsektor in einer Vorauswahl der Bundesregierung zur Förderung der Wasserstofftechnologie im Rahmen eines "Wichtigen Projekts im europäischen Interesse" (Important Project of Common European Interest, IPCEI) vertreten. Insgesamt wählte die Bundesregierung 62 Wasserstoff-Großprojekte aus, davon 12 aus dem Mobilitätssektor. Die Tochtergesellschaft EKPO Fuel Cell Technologies soll Umsetzung übernehmen, teilte ElringKlinger mit.
- Laut der Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Hildegard Müller, sind sämtliche Wahlprogramme der Bundestagsparteien für Fragen des Klimaschutzes ungenügend. „Ich glaube, dass in der Klimapolitik kein Wahlprogramm der umfassenden Dimension des Themas gerecht wird", sagte Müller laut Reuters dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. „Wir müssen uns die Diskussion über den Umbau unseres Wirtschaftssystems und seine Folgen zumuten." Das gelte auch und gerade im Wahlkampf. Die Bereitschaft für Wandel und Reformen sei in der Gesellschaft vorhanden, die Parteien müssen diese Bereitschaft nun aufgreifen (…).
- Private Neuwagenkäufer in Deutschland verlieren offenbar das Interesse an Autos mit Verbrennungsmotoren. Laut der jüngsten Aral-Studie wollten 15 Prozent der Befragten ein reines Elektroauto und 27 Prozent ein Hybridmodell als nächsten Wagen erwerben, wie die Tankstellenkette am Mittwoch berichtete. Im Vergleich zur Vorgängerstudie aus 2019 ist das ein Zuwachs von 18 Prozentpunkten, mit dem die alternativen Antriebe mit den klassischen Verbrennern nahezu gleichziehen.
- Der Chief Technology Officer (CTO) der Daimler-Automarke Mercedes-Benz, Sajjad Khan, verlässt den Konzern zum 1. September. Der Manager wolle sich um den Aufbau eines Technologie Venture-Capital Fonds kümmern, teilte Daimler mit. Sajjad Khan ist Mitglied des Bereichsvorstands der Mercedes-Benz AG. Als CTO verantwortet er die Entwicklung in den Bereichen Connectivity, Autonomous, Shared & Services, und Electric.
- Cyberkriminelle setzen bei ihren Angriffen mit Verschlüsselungssoftware immer häufiger Mietsoftware ein, die im Netz als eine Art Service bereit gestellt wird. Das geht aus einem aktuellen Bericht der IT-Sicherheitsfirma Palo Alto Networks hervor. Die Sicherheitsfachleute beobachteten zudem einen Generationswechsel in der Ransomware-Szene. Bekannte Namen zögen sich zurück, um der Aufmerksamkeit der Strafverfolgungsbehörden und der Medien zu entgehen. Dafür würden neue Gruppen aktiv.
- Die Finanzaufsicht Bafin hat ihre Untersuchungen wegen des Verdachts von Insiderhandel mit Aktien von Daimler und Aston Martin beendet. „Ich kann bestätigen, dass die Bafin die Transaktion im Hinblick auf einen möglichen Verdacht auf Insiderhandel untersucht hat, aber keine Anhaltspunkte gefunden hat", sagte ein Behördensprecher der Nachrichtenagentur Reuters. Hintergrund ist der Erwerb von Anteilen an Aston Martin seitens des Formel-1-Chef von Mercedes, Toto Wolff im April 2020. Auch Daimler hält eine Minderheitsbeteiligung an dem britischen Luxusautohersteller. Im Mai 2020 ernannte Aston Martin den ehemaligen Chef des AMG-Geschäfts von Mercedes, Tobias Moers, zu seinem Vorstandschef. Im Oktober erklärte Daimler, dass es seinen Anteil an Aston Martin bis 2023 auf 20 Prozent erhöhen werde. Wolff habe von den Plänen nichts gewusst, als er die Aktien erwarb, berichtete zuvor die Zeitung "Financial Times“.
- Die Flutkatastrophe im Juli hat bis dato Versicherungsschäden von rund sieben Mrd. Euro verursacht und damit mehr als bisher erwartet. Davon entfielen nach Angaben des Branchenverbandes GDV 6,5 Mrd. Euro auf Wohngebäude, Hausrat und Betriebe sowie rund 450 Mio. Euro auf Kraftfahrzeuge.
- Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat einen Bluttest (ELF-Test) des Diagnostikunternehmens Siemens Healthineers zugelassen. Dieser standardisierte Biomarker-Test könnte sich als Routinetest zur Diagnose und Beurteilung einer Leberfibrose etablieren.
- Der Gewerbeimmobilien-Spezialist Aroundtown hat seinen Halbjahresbilanz vorgelegt. Demnach ging der operative Gewinn (Funds from Operations (FFO 1) im Jahresvergleich in um rund ein Viertel auf 172 Mio. Euro zurück. Bereinigt um Kosten für Mietausfälle in Folge der Pandemie sei der operative Gewinn um acht Prozent auf gut 247 Mio. Euro gefallen, so Aroundtown. Die Ziele für das Gesamtjahr wurden bestätigt. Das operative Ergebnis (FFO 1) soll bereinigt um Corona-Folgen weiter zwischen 340 und 370 Mio. Euro liegen. 2020 lag dieser Wert bei 358 Mio. Euro.
- Nach dem beendeten Streik der Lokführergewerkschaft GdL kann die Deutsche Bahn am Mittwoch wieder den Normalbetrieb fahren. „Der Bahnverkehr ist am Morgen nach Ende des GDL-Streiks weitgehend normal gestartet", teilte die Deutsche Bahn am Morgen mit. Der Arbeitsausstand der GDL war am frühen Mittwochmorgen gegen 2.00 Uhr planmäßig beendet worden. Eine Lösung des Tarifkonflikts ist allerdings weiter nicht in Sicht.
- Die spanische Santander hat sich nach der vollständigen Übernahme der mexikanischen Tochter auch wieder die Kontrolle über ihren US-Autofinanzierer gesichert. Insgesamt legt das Institut dafür rund 2,5 Mrd. Dollar auf den Tisch, wie das „Handelsblatt“ unter Bezug auf eine Mitteilung des Instituts berichtet. Die Aktionäre der Santander Consumer USA Holdings sollen 41,50 Dollar in bar je Aktie erhalten. Banco Santander hält über eine Tochter bereits 80,25 Prozent an der amerikanischen Bank, die restlichen knapp 20 Prozent gehören bislang Fonds und Kleinaktionären.
- Das Biotechunternehmen Morphosys teilt mit, dass sein Entwicklungs- und Vermarktungspartner Incyte von der kanadischen Gesundheitsbehörde eine Zulassung für eine Medikamentenkombination mit Minjuvi (Tafasitamab) zur Behandlung einer Krebsart bei Erwachsenen erhalten hat.
- Der französische Whisky- und Wodka-Hersteller Pernod Ricard profitiert von einer US-Gerichtsentscheidung. Das Unternehmen könne in Folge des Entscheids Abgaben im Zusammenhang mit dem Export von Spirituosen aus den USA zurückfordern, teilte Pernod Ricard am Mittwoch mit. Dies sollte eine Summe von 139 Mio. Euro zum Vorsteuergewinn im laufenden Geschäftsjahr beitragen.
Konjunktur & Politik
- Die US-Rohöllagerbestände sind in der vergangenen Woche um 3,0 Millionen Barrel gegenüber der Vorwoche auf 432,6 Millionen Barrel gesunken. Erwartet wurde ein schwächerer Rückgang um 2,0 Millionen Barrel. Die inoffiziellen Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hatten einen Rückgang um 1,6 Millionen Barrel gezeigt. Die Ölproduktion in der vergangenen Woche betrug unverändert 11,4 Millionen Barrel pro Tag.
- Der Auftragseingang für langlebige Wirtschaftsgüter in den USA ist im Juli weniger stark gesunken als erwartet. Im Vergleich zum Vormonat wurde ein Rückgang um 0,1 % verzeichnet, während die Volkswirte im Schnitt mit einem Minus von 0,3 % gerechnet hatten. Im Vormonat war ein Anstieg um 0,8 % verzeichnet worden. Ohne die stark schwankenden Transportaufträge wurde im Juli ein Plus von 0,7 Prozent verzeichnet, was über den Erwartungen von 0,5 Prozent lag.
- Die Bundesregierung will einen internationalen "Klimaclub" gründen, um die Umsetzung des Pariser Klimaschutzabkommens zu beschleunigen. In einem solchen Klimaclub sollen die Länder vertreten sein, die bei der ökologischen Transformation voranschreiten wollen, heißt es. Geplant ist unter anderem eine Abstimmung der klimapolitischen Instrumente und zugleich ein Schutz von Industrien und Volkswirtschaften vor Wettbewerbsnachteilen durch einen erhöhten Klimaschutz. Die Idee war von Finanzminister Olaf Scholz (SPD) vorgebracht werden.
- Bundeskanzlerin Angela Merkel hat ihren Vorstoß verteidigt, mit den radikalislamischen Machthabern in Afghanistan verhandeln zu wollen. "Die Taliban sind jetzt Realität in Afghanistan. Diese neue Realität ist bitter, aber wir müssen uns mit ihr auseinandersetzen", sagte Merkel bei einer Regierungserklärung im Bundestag. Kritik am chaotischen Rückzug der westlichen Staaten und am Umgang mit den Ortskräften wies Merkel weitgehend zurück. "Hinterher, im Nachhinein alles genau zu wissen und exakt vorherzusehen, das ist relativ mühelos", sagte Merkel. Die Kanzlerin gestand aber ein, dass man die Geschwindigkeit der Entwicklung unterschätzt habe. "Die Entwicklungen der letzten Tage sind furchtbar, sie sind bitter, für viele Menschen in Afghanistan sind sie eine einzige Tragödie", sagte Merkel.
- Die chinesischen Behörden haben das wegen eines Corona-Ausbruchs vor zwei Wochen lang geschlossene Terminal am Hafen Ningbo wieder geöffnet. Schrittweise könnten die Arbeiten nun wieder anlaufen, meldete das chinesische TV unter Berufung auf die örtlichen Behörden. Ab dem 1. September soll wieder der Normalbetrieb laufen. Der Hafen Ningbo 250 Kilometer südlich von Shanghai ist der drittgrößte Frachthafen der Welt.
- Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich weiter eingetrübt. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im August auf 99,4 Punkte gefallen, nach 100,7 Punkten im Juli, wie das ifo Institut am Mittwoch mitteilte. Der Rückgang war vor allem auf deutlich weniger optimistische Erwartungen der Unternehmen zurückzuführen. Insbesondere im Gastgewerbe und im Tourismus wachsen die Sorgen. Die aktuelle Lage bewerteten die Unternehmen hingegen etwas besser als im Vormonat. „Lieferengpässe bei Vorprodukten in der Industrie und Sorgen wegen steigender Infektionszahlen belasten die Konjunktur“, kommentierte ifo Präsident Clemens Fust. Vor allem im Verarbeitenden Gewerbe hat sich das Geschäftsklima merklich verschlechtert. Die Unternehmen berichteten laut ifo auch von abgeschwächter Nachfrage.Im Dienstleistungssektor ist der Geschäftsklimaindikator ebenfalls gesunken, auch im Handel gab der Index nach.Im Bauhauptgewerbe konnte der Index hingegen zulegen.
- Die deutschen Wirtschaftskontakte mit Osteuropa erleben eine neue Blütezeit. Im ersten Halbjahr nahm der Handel nach Angaben des Ostausschusses der deutschen Wirtschaft um 24,3 Prozent zu. Die Exporte stiegen dabei um 22,9 Prozent auf mehr als 124 Mrd. Euro, die Importe um 25,8 Prozent auf gut 121 Mrd. Euro.
- Die deutschen Exporte in Länder außerhalb der Europäischen Union sind im Juli gegenüber dem Vormonat kalender- und saisonbereinigt um 2,7 Prozent gesunken, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Gleichwohl lagen die Exporte in Drittstaaten um 7,8 Prozent über dem Niveau vom Februar 2020, dem Monat vor dem Beginn der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in Deutschland.
- US-Vizepräsidentin Kamala Harris hat China erneut attackiert. Bei einem Treffen mit dem vietnamesischen Staatspräsidenten Nguyen Xuan Phuc forderte sie am Mittwoch die Regierung in Hanoi auf, enger mit den USA zusammenzuarbeiten, um vereint auf Pekings Auftreten im Streit um Gebiete im rohstoffreichen Südchinesischen Meer zu reagieren. Dabei warf sie der chinesischen Führung „Mobbing" und „übermäßige maritime Ansprüche" vor. Am Dienstag hatte sie in Singapur bereits erklärt, die Volksrepublik setze Mittel wie „Nötigung" und „Einschüchterung" ein, um seine rechtswidrigen Ansprüche durchzusetzen. Diese Aktionen bedrohten „die regelbasierte Ordnung und die Souveränität von Nationen“.
- Bereinigt um Preiserhöhungen stieg der Auftragseingang im deutschen Bauhauptgewerbe im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,8 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. Einschließlich der deutlich gestiegenen Preise wurde ein Plus von nominal 4,8 Prozent verbucht. Im Juni erhielt das Bauhauptgewerbe den Angaben nach neue Aufträge im Wert von rund 8,3 Mrd. Euro. Das waren nominal 0,4 Prozent mehr als im Juni 2020.
- Erben haben in Deutschland im vergangenen Jahr deutlich mehr Steuern gezahlt. Wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte, nahmen die Finanzverwaltungen 2020 fast ein Fünftel mehr Erbschafts- und Schenkungssteuer ein als im Vorjahr. Auf Erbschaften und Schenkungen in Höhe von 84,4 Mrd. Euro zahlten die Bürger 8,5 Mrd. Euro Steuern.
- 55 Prozent der Bevölkerung in Deutschland lehnt zusätzliche Kosten für mehr Klimaschutz ab. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag des Gemeinschaftsausschusses der Deutschen Gewerblichen Wirtschaft. 89 Prozent der Befragten sind aber überzeugt, dass Unternehmen und die Wirtschaft im Allgemeinen viel bis sehr viel für den Klimaschutz leisten können - mehr noch als die Politik.
- 70 Prozent der Union-Unterstützer würden laut einer Civey-Umfrage einen Austausch des Spitzenkandidaten Armin Laschet durch CSU-Chef Markus Söder begrüßen. Nur 23 Prozent der Unionsanhänger befürworten nach der Erhebung des Meinungsforschungsinstitut im Auftrag der „Augsburger Allgemeinen“, dass Laschet an seiner Kandidatur festhält. Weitere sieben Prozent antworteten unentschieden auf die Frage „Sollte CSU-Chef Markus Söder Ihrer Ansicht nach CDU-Chef Armin Laschet als Unionskanzlerkandidaten ersetzen?". In der Gesamtbevölkerung ist den Angaben zufolge eine Mehrheit von 52 Prozent für einen Kandidatenwechsel, 38 Prozent sind dagegen.
- Im Durchschnitt der vergangenen Tage verzeichneten die USA 137.000 Corona-Neuinfektionen pro Tag. Dies entspreche im Vergleich zur Vorwoche einem Anstieg von 12 Prozent, so die US-Gesundheitsbehörde CDC. Auch die Zahl der Todesfälle sei um 23 Prozent gestiegen. Die Zahl der Krankenhauseinlieferungen im Zusammenhang mit Covid-19 habe dagegen stagniert.
- US-Präsident Joe Biden hält am Ziel eines Truppenabzugs aus Afghanistan gegen Monatsende fest. Biden hielt sich aber die Option einer Verlängerung des Militäreinsatzes offen. Es sagte, er habe das Aßsen- und Verteidigungsministerium angewiesen, Alternativpläne zu erarbeiten.
- Nach der Machtübernahme der Taliban friert die Weltbank neue Auszahlungen für ihre Entwicklungsprojekte in Afghanistan ein. Man sei tief besorgt angesichts der Lage und der Auswirkungen auf die zukünftige Entwicklung des Landes, insbesondere für Frauen, sagte ein Sprecher. Das weitere Vorgehen werde mit der internationalen Gemeinschaft abgestimmt.
- Algerien hat die diplomatischen Beziehungen zu Marokko abgebrochen. Das algerische Außenministerium warf dem Nachbarland vor, Separatisten in der Region Kabylei zu unterstützen. Marokko habe seine Feindseligkeiten gegen Algerien nie eingestellt, hieß es.
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