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16:20 Uhr, 22.11.2007

Axel Springer hält 68% an auFeminin.com

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  • Axel Springer SE
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Berlin (BoerseGo.de) - Der Verlagskonzern Axel Springer AG hat das öffentliche Übernahmeangebot für auFeminin.com erfolgreich abgeschlossen. Nach Ablauf der weiteren Annahmefrist hält der Konzern über seine Tochtergesellschaft AS Online Beteiligungs GmbH insgesamt 6.105.202 Aktien der Gesellschaft. Dies entspricht einem Anteil von 68,15 Prozent des Grundkapitals sowie 67,89 Prozent der Stimmrechte. Damit verfüge Axel Springer über alle Voraussetzungen, um den Ausbau der europäischen Marktführerschaft von auFeminin.com als Mehrheitsaktionär zu unterstützen.

Die Gesellschaft ist bereits Marktführer in Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Belgien und der Schweiz und verfügt über eine starke Position in Großbritannien. Im September 2007 erreichte auFeminin.com die neue Höchstmarke von 22 Millionen Unique Visitors (Quelle: Comscore). In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres steigerte das Unternehmen den Umsatz um 73 Prozent auf 15,3 Millionen Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) verdoppelte sich im gleichen Zeitraum auf 8,9 Millionen Euro.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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