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14:35 Uhr, 25.02.2009

Axel Springer erzielt Rekordgewinn

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Berlin (BoerseGo.de) - Trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds hat die Axel Springer AG das abgelaufene Geschäftsjahr 2008 mit einem Rekordgewinn abgeschlossen und die eigene Prognose übertroffen. Der Umsatz sei um 5,8 Prozent auf 2,729 Milliarden Euro (2007: 2,578 Milliarden Euro) gestiegen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Das operative Ergebnis (EBITDA) verbesserte sich um 3,4 Prozent auf 486,2 Millionen Euro (2007: 470,0 Millionen Euro). Bereinigt um die Dividende der ProSiebenSat.1 Media AG und Erträge aus der Kirch-Insolvenz lag das EBITDA mit 480,0 Millionen Euro deutlich über der Prognose von mindestens 434 Millionen Euro. Der Konzernjahresüberschuss erhöhte sich auf 571,1 Millionen Euro (2007: 288,4 Millionen Euro). Auch bereinigt um wesentliche nicht-operative Positionen, unter anderem um Veräußerungsgewinne in 2008 und negative Ergebnisse aus nicht fortgeführten Aktivitäten in 2007, sei der Konzernjahresüberschuss gestiegen.

Auf dieser Basis wird der Vorstand eine Erhöhung der Dividende für das Geschäftsjahr 2008 um 0,40 Euro auf ein neues Rekordniveau von 4,40 Euro je Aktie vorschlagen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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