AXA Rosenberg sieht gute Chancen bei US-Aktien
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"Die günstigen Makroprognosen für die US- und Weltkonjunktur versprechen mit hoher Wahrscheinlichkeit gute Gewinnaussichten für US-Unternehmen. Diese sollten nach dem Ende des Quantitative Easing in den USA zu einer weiterhin guten Aktienperformance beitragen", sagt Will Jump, CIO Americas bei AXA Rosenberg. "Die liquiditätsgetriebene Rally und die Investments passiver Aktienfonds haben dafür gesorgt, dass weiterhin eine starke Diskrepanz zwischen den Fundamentaldaten der Unternehmen und den Aktienkursen besteht. Damit haben Anleger mit einem fundamentalen Ansatz mehr Chancen als früher."
"Trotz der jüngsten Kurszuwächse an den US-Aktienmärkten halten wir die Bewertungen weiterhin für attraktiv. Die Bewertung spielt bei US-Aktien unserer Ansicht nach sehr wohl eine Rolle, und wir sehen derzeit gute Chancen, unter fundamentalen Aspekten attraktiv bewertete Unternehmen zu kaufen. Der Blick in die Vergangenheit zeigt außerdem, dass substanzwertorientierte Anlagen in der Wachstumsphase des Konjunkturzyklus meist profitiert haben. AXA Rosenbergs Selektionsmodell für US-Aktien zeigt nach wie vor Bewertungsdifferenzen zwischen günstigen und teuren Aktien - der Markt bleibt also attraktiv für Anleger, die auf fundamentale Aktienauswahl setzen."
Engagements in US-Aktien können Anleger zum Beispiel über den US Enhanced Equity Alpha Index Fund eingehen, dessen verwaltetes Vermögen kürzlich die Schwelle von zwei Milliarden US-Dollar überstiegen hat. Anfang 2013 lag es noch bei etwa 500 Millionen US-Dollar. Durch seine Positionierung unter den besten 25 Prozent seiner Klasse über eins, drei und fünf Jahre hat der Fonds bewiesen, dass er den wohl effizientesten Aktienmarkt der Welt kontinuierlich übertreffen kann.
Als kosteneffiziente Alternative zu rein passiven Engagements in US-Aktien verbindet der Fonds in seinem Anlageprozess systematische fundamentale Aktienauswahl mit niedrigem aktiven Risiko. Dadurch kann er Überschusserträge aus aktiven Einschätzungen individueller Aktien generieren, bleibt aber, was das Risiko angeht, relativ nahe beim S&P 500.
Will Jump fügt hinzu: "Nach Marktkapitalisierung machen US-Aktien über 50 Prozent des gesamten Aktienmarktes der entwickelten Länder aus und sind daher in den meisten Aktienportfolien enthalten. Durch das starke Anlegerinteresse, die hohe Liquidität und die Analystendichte in diesem Segment ist allerdings auch der in unseren Augen wohl effizienteste Aktienmarkt der Welt entstanden. Das macht es für Anleger schwierig, den Index langfristig zu übertreffen."
"Angesichts dieser Effizienz haben sich manche Anleger für rein passive US-Engagements entschieden. Die Risikostruktur des US Enhanced Index Equity Alpha Fund von AXA Rosenberg ähnelt der des S&P 500-Index, aber der Fonds kann durch unsere aktiven Aktienanalysen trotzdem Überschusserträge generieren."
"Der Fonds verfolgt einen sehr konsequenten und disziplinierten Anlageansatz, der auf systematische Analysen und eine Bottom-up Aktienselektion setzt. Durch das systematische Studium der Bilanzen können wir jedes Unternehmen separat bewerten und für jede Aktie im S&P 500-Index detailliert angeben, welche Ertragschancen wir sehen und inwieweit der Aktienkurs vom tatsächlichen Unternehmenswert abweicht. Letztendlich geht es uns darum, kleine Fehlbewertungen in den 500 Indexkomponenten gewinnbringend zu nutzen, das Risikoprofil aber weitgehend auf den Index abzustimmen. So entsteht ein Portfolio, das den Index bei moderatem aktiven Benchmarkrisiko mittels Aktienselektion übertreffen sollte."
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