AXA IM glaubt an Pragmatismus der EZB
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London (Fonds-Reporter.de) - AXA Investment Managers (AXA IM) sieht hinter der Entscheidung der EZB, die Leitzinsen unverändert zu lassen, eine pragmatische Einstellung der europäischen Zentralbank. Durch die Entscheidung, die von den Finanzmärkten nach dem Bekanntwerden der US-Immobilienkrise mit Erleichterung aufgenommen worden war, habe man der Situation die Chance zur Beruhigung gegeben. Die EZB hatte, wie andere Zentralbanken, im August wiederholt Milliardenbeträge in den Finanzmarkt gepumpt, um die Liquidität der Banken zu sichern. Durch Unsicherheiten bei der Bewertung des US-Immobilienmarktes war das gegenseitige Vertrauen der Banken stark zurückgegangen.
AXA Investment Managers glaubt, dass die EZB auch in der nahen Zukunft die Zinssätze unverändert lassen wird. Dies sei durch Unsicherheiten in der US-Wirtschaft begründet. Weiterhin gehen die Anlagestrategen davon aus, dass die amerikanische Zentralbank Federal Reserve die Leitzinsen in den kommenden Monaten drastisch senken müsse.
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