Analyse
11:38 Uhr, 18.03.2022

TEAMVIEWER - Bullen geben noch nicht auf!

Für eine lehrbuchmäßige Bodenformation hat es leider nicht gereicht. Doch die Bullen geben sich noch nicht endgültig geschlagen.

Erwähnte Instrumente

  • TeamViewer SE
    ISIN: DE000A2YN900Kopiert
    Kursstand: 13,270 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • TeamViewer SE - WKN: A2YN90 - ISIN: DE000A2YN900 - Kurs: 13,270 € (XETRA)

Anfang des Jahres konnte die Teamviewer-Aktie mit eine deutlichen Gegenbewegung auftrumpfen, obwohl die Aktienmärkte auf Talfahrt waren. In den letzten Wochen konnte sich der Titel jedoch nicht mehr vom Gesamtmarkt abkoppeln. Deshalb wurde auch die mustergültige Bodenformation zerschlagen. Doch komplett zerstört ist sie noch nicht, denn die Bullen konnten zuletzt mit zwei bullischen Wochenkerzen auftrumpfen. Soll man einen neuen Versuch starten? Wo liegen die neuen Kursziele?

Neue Long-Versuch möglich

Das letzte vorgestellte Long-Szenario hatte einen Stopp, der gültig auf Wochenschlusskursbasis war, bei 12,46 EUR. Der wurde in der vergangenen Woche gerissen. Aktuell steht die Teamviewer-Aktie wieder deutlich über 13,00 EUR und könnte die Doji-Kerze in der letzten Woche bestätigen. Dafür wäre heute ein Schlusskurs über 13,00 EUR nötig. Sollten die Käufer sich an diese Bedingung halten, könnte man einen neuen Long-Versuch starten. Dieses Mal liegt jedoch nicht das Kursziel bei 20,00 EUR, sondern man sollte sich auch mit einem Anstieg bis 17,50 EUR begnügen.


Fazit: Die Bullen geben noch nicht auf. Oberhalb des letzten Tiefs, welches bei 11,43 EUR liegt, wird mit einem Anstieg bis 15,00 EUR (Zwischenziel) bzw. 17,50 EUR gerechnet.


TEAMVIEWER AG INH O.N.
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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein.

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