Analyse
16:50 Uhr, 12.04.2023

TEAMVIEWER - Drohen nun größere Gewinnmitnahmen?

Die Teamviewer-Aktie konnte in den letzten Monaten eine doch recht überzeugende Performance auf das Parkett zaubern. In dieser Woche trifft der Kurs auf eine wichtige Linie.

Erwähnte Instrumente

  • TeamViewer SE - WKN: A2YN90 - ISIN: DE000A2YN900 - Kurs: 15,325 € (XETRA)

Im Oktober letzten Jahres bildete sich an der 8-EUR-Marke ein markanter Boden aus. Seit dem dominieren die Käufer das Geschehen. Obwohl sich der Kurs in der Spitze verdoppeln konnte, reichte es noch nicht aus, um das Jahreshoch aus dem vergangenen Jahr zu überwinden. Dieses stellt einen markanten Punkt dar. Dieser liegt bei 16,47 EUR. Das bisherige Jahreshoch markierten die Marktteilnehmer bei 15,88 EUR. An diesem Hoch prallte die Teamviewer-Aktie Anfang April ab. Aktuell notieren die Wertpapiere bei 15,32 EUR. Noch haben die Käufer es selbst in der Hand. Doch in Kürze könnte ein Verkaufssignal erfolgen.

Aktie trifft auf in Kürze auf die steile Aufwärtstrendlinie

Eine wichtige Unterstützungszone befindet sich bei an der 15-EUR-Marke. Oberhalb dieser kann es noch zu einem Anstieg bis 16,50 EUR bzw. 17,00 EUR kommen. Nach diesem Anstieg auf ein neues Jahreshoch bzw. 52-Wochenhoch könnte dann die Erholungsbewegung zu Ende gehen. Ein handfestes Verkaufssignal würde nach einem Wochenschlusskurs unter der 14-EUR-Marke entstehen, denn in diesem Fall wäre der steile Aufwärtstrend, der sich seit dem Tief etablierte, gebrochen. Anschließend könnte ein stärkerer Rücklauf stattfinden.


Fazit: Oberhalb von 15 EUR ist ein weiteres Hoch jederzeit denkbar. Nach dem Bruch der Aufwärtstrendlinie dürfte die Teamviewer-Aktie zumindest wieder auf die 12,50-EUR-Marke fallen. Ein Rückgang unter die runde 10-EUR-Marke wird nicht favorisiert, denn nach der Korrekturbewegung könnte ein Anstieg bis 20 EUR stattfinden.


TEAMVIEWER AG INH O.N.
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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein. Bernd Senkowski betreut im Premium-Service Trademate das Depot "Antizyklisches Trading".

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