Autobauer steigern US-Absatz
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New York (BoerseGo.de) - Die deutschen Autobauer haben im September 2010 in den Vereinigten Staaten deutlich mehr Fahrzeuge verkauft als im Vorjahresmonat. Volkswagen setzte 19.943 Fahrzeuge der Kernmarke VW ab und damit 14,9 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum, wie der Autobauer mitteilte. Seit Jahresbeginn legte VW in den USA um 20,6 Prozent auf 192 690 Fahrzeuge zu. Die VW-Tochter Audi steigerte den Absatz im September um 13,1 Prozent auf 8.151 Autos. Der Sportwagenhersteller Porsche verkaufte 1.971 Wagen und damit rund ein Viertel mehr als im September 2009.
Kräftige Zuwächse verbuchte auch der Münchener Autobauer BMW. Konzernweit stiegen die Verkäufe im September 2010 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 20,5 Prozent auf 23.112 Fahrzeuge. Der Absatz der Kernmarke BMW legte um 21,1 Prozent auf 18.228 Fahrzeuge zu.
Daimler steigerte den Absatz der Kernmarke Mercedes-Benz (inklusive des Transporters Sprinter) um 22 Prozent auf 20.666 Fahrzeuge. Im Zeitraum Januar bis September konnte Mercedes-Benz mit 165.355 Fahrzeugen 22,1 Prozent mehr verkaufen.
Der deutliche Absatzzuwachs im September 2010 war besonders auf den außergewöhnlich schwachen Vergleichszeitraum zurückzuführen. Im September 2009 war die US-Abwrackprämie ("Cash for clunkers") gerade ausgelaufen, was zu einem deutlich Einbruch beim Neuwagengeschäft führte.
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