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09:28 Uhr, 31.05.2012

Australien: Investitionsausgaben steigen im 1. Quartal

Sydney (BoerseGo.de) - Australien profitiert weiterhin von der wachsenden Weltbevölkerung und der damit einhergehenden hohen Rohstoffnachfrage. Down Under ist für China der wichtigste Rohstofflieferant zur Deckung des Energiehungers. Entsprechend hoch sind die privaten Investitionsausgaben in Australien, wie Daten des Statistikamts am heutigen Donnerstag zeigen.

Die privaten Investitionsausgaben (Capex) stiegen im ersten Quartal saisonbereinigt um 6,1 Prozent gegenüber dem Vorquartal, wie das Australian Bureau of Statistics mitteilte. Im Vormonat hatte es einen Rückgang um 0,7 Prozent (revidiert von minus 1,3 Prozent) gegeben. Die Prognose der Ökonomen von plus 4,1 Prozent wurde deutlich überboten.

Beim Hochbau und Ingenieurbau gab es einen Anstieg um 10,5 Prozent, während der Bereich „Ausrüstung, Anlagen und Maschinen“ um 0,1 Prozent nachgab. Insgesamt wurden 40,00 Milliarden Australische Dollar (AUD) investiert. Im März-Quartal 2008 hatte der Wert unter 25,00 Milliarden AUD gelegen.

Gegenüber dem März-Quartal 2011 stiegen die privaten Investitionsausgaben um 28,6 Prozent. Der Hochbau und Ingenieurbau legte dabei um 48,8 Prozent zu, während der Bereich „Ausrüstung, Anlagen und Maschinen“ um 6,2 Prozent zulegte.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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