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08:02 Uhr, 06.09.2012

Australien: Arbeitslosenquote fällt

Sydney (BoerseGo.de) - Die Arbeitsmarktlage hat sich in Australien im August leicht verbessert. Neben einer gesunkenen Arbeitslosenquote und weniger Arbeitslosen sank allerdings auch die Partizipationsrate am Erwerbsleben, so dass insgesamt weniger Personen ein Arbeitsverhältnis hatten.

Das australische Statistikamt Australian Bureau of Statistics (ABS) meldete eine saisonbereinigte Arbeitslosenquote von 5,1 Prozent, nach 5,2 Prozent im Vormonat. Der Konsens war von 5,3 Prozent ausgegangen. Die Zahl der Arbeitslosen sank um 10.600 Personen auf 622.600 Arbeitslose.

Die Zahl der Beschäftigten fiel um 8.800 Personen gegenüber dem Vormonat auf 11,498 Millionen Personen. Der Konsens war dagegen von einem Anstieg von 5.200 Beschäftigten ausgegangen. Die Partizipationsrate am Erwerbsleben fiel um 0,2 Prozent auf 65,0 Prozent.

Die Arbeitslosigkeit unter Männern erhöhte sich um 0,1 Prozentpunkte auf 5,2 Prozent, während die Arbeitslosigkeit unter Frauen um 0,2 Prozentpunkte auf 5,0 Prozent nachgab.

Die Zahl der Personen die Vollzeit beschäftigt waren erhöhte sich um 600 auf 8.071.400 Personen und die Zahl der Personen mit einer Teilzeitbeschäftigung reduzierte sich um 9.300 auf 3.426.700 Personen.

Die kumulierten monatlichen Arbeitsstunden reduzierten sich um 5,7 Millionen Stunden auf 1.618,8 Millionen Stunden.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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