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07:29 Uhr, 05.03.2012

Australien: ANZ-Stellenausschreibungen steigen im Februar

Sydney (BoerseGo.de) - In Australien ist die Zahl der Stellenausschreibungen im Internet und in Zeitungen im Februar erneut gestiegen. Der entsprechende Index erhöht sich saisonbereinigt um 3,3 Prozent im Monatsvergleich, wie aus einer neuen Studie der Australia and New Zealand Banking Group (ANZ) hervorgeht, die am heutigen Montag publiziert wurde. Insgesamt wurde ein Anstieg auf 190.103 Stellen im Februar verzeichnet.

Im Vormonat Januar wurde noch ein höherer Anstieg von revidiert 7,5 Prozent notiert. Es war der höchste Anstieg im Monatsvergleich seit Februar 2010. Im Dezember wurde ein Rückgang von 0,6 Prozent in die Bücher geschrieben. Im Jahresvergleich wurde im Februar ein Anstieg um 3,6 Prozent gemessen, nach einem Plus von 0,7 Prozent im Januar.

Der Anstieg wurde im Februar durch ein Plus von 3,8 Prozent im Monatsvergleich (und plus 4,9 Prozent im Jahresvergleich) auf 191.790 bei den Stellenanzeigen im Internet angetrieben, während die Stellenanzeigen in Zeitungen um 8,6 Prozent im Monatsvergleich (und 22,3 Prozent im Jahresvergleich) zurückgingen.

Die Stellenanzeigen in Zeitungen sanken um 15,1 Prozent in New South Wales (NSW), 14,2 Prozent in Tasmanien, 8,2 Prozent in Queensland, 6,4 Prozent in Westaustralien, 5,4 Prozent in Südaustralien und 4,9 Prozent in Victoria.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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