Analyse
16:00 Uhr, 08.11.2019

AURUBIS - Wo bieten sich wieder Chancen?

Die Aurubis-Aktie hat eine harte Zeit hinter sich. In rund 1 1/2 Jahren verlor sie deutlich über 50% an Wert. Aber Besserung ist schon im Gange.

Erwähnte Instrumente

  • Aurubis AG
    ISIN: DE0006766504Kopiert
    Kursstand: 47,210 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Aurubis AG - WKN: 676650 - ISIN: DE0006766504 - Kurs: 47,210 € (XETRA)

Die Aurubis-Aktie legte in den letzten Jahren deutlich zu. Im Juni 2003 markierte sie ihr Allzeittief bei 8,30 EUR. Anschließend startete eine Rally, welche den Wert bis Januar 2018 auf ein Allzeithoch bei 86,80 EUR führte. Nach Ausbildung einer SKS-Topformation geriet der Kupferwert in einen Abwärtssog, der zu einem Tief bei 34,97 EUR am 16. August 2019 führte.

Damit wurde der Kopf einer inversen SKS ausgebildet. Diese vollendete die Aktie am 22. Oktober 2019. Anschließend pendelte sie mehrere Tage um den Abwärtstrend seit Januar 2018. Am 01. November gelang der Ausbruch über diesen Trend und anschließend ein Anstieg auf 48,57 EUR. Seit diesem Hoch von gestern gibt es leichte Gewinnmitnahmen.

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2019 soll das Unternehmen 3,20 EUR je Aktie verdienen. 2017 lag der Gewinn je Aktie noch bei 7,80 EUR. 2020 soll es einen Anstieg auf 3,70 EUR geben. Damit ergibt sich bei einem aktuellen Kurs von 47,19 EUR ein 2020er KGV von 12,76.

Wie könnte sich die Aurubis-Aktie in den nächsten Tagen und Wochen entwickeln?

Seit der Vollendung der Bodenformation ist das mittelfristige Chartbild bullisch. Aus dieser Bodenformation lässt sich ein Ziel bei rund 55 EUR ableiten. Bei 54,77 EUR liegt das 38,2 % Retracement der Abwärtsbewegung ab Januar 2018.

Im ganz kurzfristigen Bereich könnte die Aktie aber zunächst leicht zur Schwäche neigen. Ein Rücksetzer in Richtung 44,20 bis an den EMA 50 bei aktuell 43,04 EUR ist möglich. Dort sollte sich dann allerdings wieder Nachfrage einstellen.

Denn fällt die Aktie per Tagesschlusskurs und mit einer bärischen Kerze unter diesen Bereich, dann wäre der Boden aufgebrochen. Abgaben in Richtung 39,14 EUR und sogar 35,40-34,97 EUR würden dann drohen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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