Analyse
08:40 Uhr, 14.02.2018

AURUBIS – Nach Zahlen mit Verkaufssignal

Der Kupfer-Spezialist gab gestern Zahlen bekannt. Daraufhin fiel der Wert um 8,00% ab und war der schwächste Wert im MDAX.

Erwähnte Instrumente

  • Aurubis AG
    ISIN: DE0006766504Kopiert
    Kursstand: 73,880 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Aurubis AG - WKN: 676650 - ISIN: DE0006766504 - Kurs: 73,880 € (XETRA)

Aurubis musste gestern einen starken und unerwarteten Rückschlag hinnehmen. Noch am Montag versuchte sich der Wert von der Unterstützungszone bei 77,48-76,41 EUR nach oben abzusetzen. Auslöser für den Rückschlag waren die aktuellen Zahlen. Diese fielen unter den Erwartungen aus.

Aurubis erzielte im 1. Quartal einen Umsatz von €2,87 Mrd (VJ: €2,46 Mrd). Er liegt unter den Analystenognosen von €2,91 Mrd. Das operative EBT lag bei €79 Mio (VJ: €18 Mio) und damit unter Prognosen von €85 Mio. Die Prognosen für laufendes Geschäftsjahr wurden aber bestätigt.

Aurubis fiel gestern unter die Unterstützungszone bei 77,48-76,21 EUR zurück und kratzte im Tagesverlauf sogar an der Unterstützung bei 74,08 EUR. Auch diese wurde minimal gebrochen.

Heute meldet sich Goldman Sachs zu Wort. Aurubis kommt dabei nicht gut weg. Denn Goldman Sachs bestätigt das Sell-Rating und sieht ein Kursziel bei 57 EUR.

Der Einbruch von gestern hat das Chartbild auf kurzfristige Sicht gedreht. Die Bullen sind nun erst einmal im Nachtteil. Für die nächsten Tage muss mit weiteren Abgaben in Richtung 65,74 EUR gerechnet werden. Auch eine vorherige Erholung in Richtung 76,21-77,48 EUR würde daran nichts ändern. Erst ein Ausbruch über 77,48 EUR würde das Chartbild wieder aufhellen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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