Analyse
16:59 Uhr, 17.08.2011

AURUBIS - Kaufsignal bei Ausbruch über ..

Erwähnte Instrumente

Aurubis - WKN: 676650 - ISIN: DE0006766504

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 38,25 Euro

Rückblick: Die Aktie von Aurubis markierte am 12. Januar 2011 ihr Allzeithoch bei 46,84 Euro. Anschließend fiel sie auf 32,30 Euro ab. Von dort aus zog der Wert wieder an und erreichte Anfang Juli fast wieder das Allzeithoch. Dieses konnte er aber nicht überwinden. Gewinnmitnahmen setzten knapp unter 46,84 Euro ein. Im Zuge des crashartigen Abverkaufs an den Börsen in den letzten Wochen geriet auch Aurubis stark unter Druck und fiel auf die Unterstützung bei 32,30 Euro ab, welche sie aber erfolgreich testete.

Seit 09. August erholt sich der Wert. Bisher erreichte er bereits das 50% Retracement der Abwärtsbewegung ab Anfang Juli. Dieses Retracement liegt bei 39,22 Euro. Im gestrigen Handel fiel der Wert zeitweise deutlich zurück, erholte sich dann aber wieder. Heute läuft er seitwärts/leicht aufwärts. Das gestrige Tagestief bei 36,90 Euro attackierte er bisher nicht. Damit hat er noch immer Chancen die Erholung fortzusetzen.

Charttechnischer Ausblick: Notwendig dafür wäre aber, dass die Aurubis Aktie bald 39,22 Euro durchbricht. Ein derartiger Ausbruch auf Tagesschlusskursbasis würde ein neues Kaufsignal mit Ziel bei 46,84 Euro darstellen.

Sollte der Wert aber unter 36,90 Euro mit einer langen schwarzen Tageskerze abfallen, könnte die Erholung bereits wieder beendet sein, was Abgaben gen 32,30 Euro provozieren würde.

Kursverlauf vom 08.03.2011 bis 17.08.2011 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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