Aurubis erwartet schwaches Schlussquartal
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FRANKFURT (Dow Jones) - Belastet von technischen Problemen bei einem Hochlauf am Standort Hamburg hat Aurubis im vierten Geschäftsquartal weniger verdient als am Markt erwartet. Der Hamburger Kupferkonzern rechnet vorläufigen Angaben zufolge im vierten Quartal per Ende September mit einem operativen Ergebnis vor Steuern (EBT) in Höhe von etwa 75 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte Aurubis noch 92 Millionen Euro verdient. Die Markterwartungen für das vierte Geschäftsjahresquartal würden somit nicht erreicht, so Aurubis.
"Nach Abschluss des Wartungsstillstands in Hamburg kam es in der anschließenden Hochlaufphase zu technischen Problemen", teilte der Konzern mit. "Diese führten zu einer geringeren Auslastung der Schmelzbetriebe und nachfolgender Aggregate. Entsprechend reduzierten sich die Einnahmen am Standort in Hamburg." Das vorläufige operative Ergebnis (EBT) für das Geschäftsjahr 2023/24 werde voraussichtlich bei etwa 410 Millionen liegen nach 349 Millionen Euro im Vorjahr. In Aussicht gestellt hatte Aurubis im August eine Spanne von 380 Millionen bis 480 Millionen Euro.
Für das kommende Geschäftsjahr 2024/25 peilt Aurubis den weiteren Angaben zufolge ein operatives EBT zwischen 300 Millionen und 400 Millionen Euro an. Grund seien die sich eintrübenden preislichen Aussichten auf den Beschaffungsmärkten sowie höhere Anlaufkosten für strategische Projekte.
Die endgültigen Ergebnisse für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2023/24 und der Ausblick sollen am 05.12.2024 veröffentlicht werden.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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