Auftragseingang der Industrie stagniert
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Berlin (BoerseGo.de) - Der Auftragseingang in der deutschen Industrie blieb im April 2009 unverändert gegenüber dem Vormonat. Preis- und saisonbereinigt lagen die Bestellungen auf dem Niveau des Vormonats, teilte das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie am Montag mit. Die Volkswirte hatten durchschnittlich mit einem Rückgang um 0,4 Prozent gerechnet. Im März waren die Auftragseingänge aufwärtsrevidiert um 3,7 Prozent (vorläufig: 3,3 Prozent) gestiegen. Während die Inlandsbestellungen im April um 0,6 Prozent zulegten, gingen die Auslandsbestellungen leicht um 0,5 Prozent zurück.
Im Zweimonatsvergleich (März/April gegenüber Januar/Februar) lag die Nachfrage nach industriellen Erzeugnissen erstmals seit Dezember 2007 wieder im positiven Bereich bei preis- und saisonbereinigt plus 2,0 Prozent. Ursächlich dafür war der Anstieg der Auslandsnachfrage um 4,7 Prozent. Die Nachfrage aus dem Inland verringerte sich hingegen um 0,7 Prozent.
Ihren Vorjahresstand unterschritten die Auftragseingänge in der Industrie im Zweimonatsvergleich (März/April) kalendermonatlich um 32,0 Prozent. Die Inlandsbestellungen lagen um 27,8 Prozent und die Auslandsbestellungen um 35,3 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
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