Auftragseingänge der Industrie sinken um 3,4 %
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Die Auftragseingänge in der Industrie in Deutschland fielen im Januar niedriger aus als im Vormonat. Wie das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) heute mitteilte, ging die Nachfrage nach industriellen Erzeugnissen preis- und saisonbereinigt um 3,4 % zurück. Dies müsse allerdings vor dem Hintergrund des ungewöhnlich kräftigen Anstiegs des Auftragsvolumens im Dezember gesehen werden. Das Dezember-Ergebnis mit einem Plus von 7,6 % war maßgeblich durch einen deutlich überdurchschnittlichen Umfang an Großaufträgen begünstigt.
Nach Angaben vom BMWA verringerte sich das Ordervolumen aus dem Inland zuletzt um 7,1 %, während die Auslandsbestellungen nach dem kräftigen Anstieg im Vormonat erneut leicht zulegten (+0,8 %).
Im weniger schwankungsanfälligen Zweimonatsvergleich (Dezember+Januar gegenüber Oktober+November) erhöhte sich das Auftragsvolumen um 4,4 %. Die Inlandsorders nahmen dabei um 2,8 % zu, die Auslandsbestellungen stiegen um deutliche 6,1 %.
Das Ordervolumen in der Industrie übertraf im Dezember+Januar das entsprechende Vorjahresniveau um 9,2 %. Die Auslandsaufträge erhöhten sich dabei um 12,4 % und die Inlandsaufträge um 6,1 %.
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