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08:18 Uhr, 17.04.2025

Auftragsbestand deutscher Industrie steigt im Februar etwas

DOW JONES--Der preisbereinigte Auftragsbestand im verarbeitenden Gewerbe Deutschlands hat im Februar etwas zugenommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, stieg er gegenüber dem Vormonat saison- und kalenderbereinigt um 0,3 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Februar 2024 erhöhte er sich kalenderbereinigt um 1,3 Prozent.

Die leicht positive Entwicklung war auf Anstiege in der Automobilindustrie (plus 0,8 Prozent zum Vormonat) und im Maschinenbau (plus 0,4 Prozent) zurückzuführen. Negativ beeinflusste das Gesamtergebnis der Rückgang in der Metallerzeugung und -bearbeitung (minus 1,1 Prozent). Die offenen Aufträge aus dem Inland stiegen um 0,2 Prozent, der Bestand an Aufträgen aus dem Ausland erhöhte sich um 0,4 Prozent.

Bei den Herstellern von Vorleistungsgütern sank der Auftragsbestand um 0,1 Prozent, im Bereich der Konsumgüter um 0,3 Prozent. Bei den Herstellern von Investitionsgütern nahm der Auftragsbestand um 0,5 Prozent zu.

Die Reichweite des Auftragsbestands erhöhte sich auf 7,7 (Januar: 7,6) Monate. Bei den Herstellern von Investitionsgütern stieg die Reichweite auf 10,5 (10,3) Monate, bei den Herstellern von Konsumgütern auf 3,7 (3,6) Monate und bei den Herstellern von Vorleistungsgütern blieb die Reichweite unverändert bei 4,3 Monaten.

Kontakt zum Autor: hans.bentzien@dowjones.com

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