Kommentar
11:59 Uhr, 14.02.2018

Auch ohne Bärenmarkt: So weit könnten Aktien korrigieren!

Dieser Bullenmarkt ist noch nicht am Ende. Dafür fehlt es schlicht und einfach an allen Ecken und Enden an Argumenten. Aber eine Rückkehr der Kurse zu Bewertungs-Durchschnitten ist nicht unrealistisch. Wie viel Potenzial nach unten gäbe es dann?

Kurz vor Beginn der Korrektur konnte man spannende Kommentare hören. So ließ sich eines der Gründungsmitglieder der Market Technicians Association, Ralph Acampora, zu folgendem Statement hinreißen: „Ich bin so bullisch, ich muss mich hinsetzen und beruhigen.“ So schnell kann sich das Blatt wenden. Trotzdem gibt es wenige Gründe dafür, die Flinte gleich ins Korn zu werfen. Fundamental ist nämlich alles noch in Ordnung. Fundamental bezieht sich hier nicht auf das Kursniveau von Aktien, sondern auf das wirtschaftliche Umfeld.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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