Fundamentale Nachricht
11:14 Uhr, 17.09.2020
Auch beim Thema Verschuldung spaltet sich der S&P 500 in Jung und Alt
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In Kürze:
- Gemessen an Gewinnstabilität und Bilanzstärke hat die Pandemie die Zweiteilung des S&P 500 in „junge und gesunde“ und „alte und anfällige“ Sektoren verschärft.
- Das Verhältnis von Nettoverschuldung zu operativem Gewinn (EBITDA) ist innerhalb eines Jahres von 180 auf 225 Prozent gestiegen.
- Die „Jungen und Gesunden“ werden die überschüssige Liquidität vor allem in Zukäufe wachstumsstarker Unternehmen und höhere Dividenden stecken.
- Die Banken verfügen weiterhin über eine gesunde Eigenkapitalausstattung, aber die Risikovorsorge steigt, während die Nettozinsmargen einbrechen.
- Bei Unternehmensanleihen haben sich die Risikoaufschläge insgesamt eingeengt, allerdings auch hier ein zweigeteiltes Bild – „Alt“ weiter als „Jung“.
- Unser Zwölf-Monats-Ziel für den S&P 500 liegt bei 3300 Punkten, plus/minus 300 Punkte je nach Zusammensetzung des Senats.
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