AT&T: Geld für globale Netzwerke ist verloren
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Unternehmen, die im Boom der späten 90er Jahre Milliarden für die Bau globaler Glasfaser-Kabelnetze ausgegeben haben, haben dieses Geld vermutlich zum Fenster hinausgeworfen. Dies glaubt zumindest Justin Sims, Senior-Vizepräsident bei AT&T für das operative Geschäft außerhalb der USA. Wie Sims dem Wall Street Journal mitteilte, würden die betreffenden Unternehmen in der Zukunft schon Probleme bekommen, die laufenden Kosten zu decken. Einige der Kabelnetzbetreiber werde es deshalb sicherlich bald nicht mehr geben. Auch AT&T habe rund 300.000 Milen an Übersehkabel verlegt. Man sehe angesichts des Preisverfalls für Datentransfer jetzt dennoch keinen Sinn mehr darin, die Kapazitäten etwa durch Übernahmen weiter aufzustocken.
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