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09:41 Uhr, 16.12.2005

AT&S senkt Gewinnprognose

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Der Leiterplattenhersteller AT&S AG wird die Gewinnziele für das laufende Geschäftsjahr 2005/2006 nicht erreichen. Dies teilte das Unternehmen am Freitag mit. Grund seien Einmaleffekte in Höhe von 4 Millionen Euro, die vor allem aus einem technischen Problem bei der Übersiedlung des Werkes Fohnsdorf nach Hinterberg sowie Mehrkosten in Verbindung mit der Restrukturierung in Indien entstanden sind.

Das Management rechnet nunmehr nur noch mit einem Gewinn pro Aktie von 1,10 Euro (bisher: 1,25 Euro). Die Umsatzerwartung von 375 Millionen Euro bleibt bestehen.

Zudem betonte AT&S, dass die Einmaleffekte keine Auswirkungen auf den sonstigen Geschäftsverlauf haben. Alle Werke seien auch weiterhin voll ausgelastet und diese Situation werde aus heutiger Sicht für das gesamte laufende Wirtschaftsjahr und auch im kommenden Jahr anhalten.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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