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12:00 Uhr, 19.11.2003

Asiens Märkte verlieren überdurchschnittlich

Vor allem die anhaltende Schwäche des US-Dollars hat die asiatischen Aktienmärkte heute wieder überproportional stark gebeutelt.

Einzig der S&P/ASX 200 in Australien konnte ein kleines Plus von 0,2 Prozent auf 3181 Zähler verbuchen, nachdem die kletternden Ölpreise auch entsprechende Förderfirmen nach oben gehebelt hatten.

In Japan rutschte der Nikkei 225 dagegen 2,85 Prozent abwärts auf 9614 Yen, nachdem der Dollar nun bei nur noch 108 Yen nahe seinem 3-Jahres-Tief notiert. Japan Telecom brachen nach Zahlen um 15 Prozent auf 283.000 Yen ein.

Noch stärker hatte es den koreanischen Markt erwischt, wo der Kospi heute um 3,65 Prozent nach unten stürzte. Anhaltende Ermittlungen über die dubiosen Geschäftspraktiken verschiedener Konglomerate sorgten für massive Abflüsse. Hier rauschten etwa die Titel von LG Home Shopping um 9,84 Prozent nach unten auf 55.000 Won.

In Hongkong schloss der Hang Seng Index mit einem Abschlag von 1,28 Prozent bei 11872 Zählern. Größer Verlierer waren die Titel des Textilriesen Li & Fung, die um 3,76 Prozent auf 12,80 HK$ absackten, nachdem die USA höhere Einfuhrzölle für chinesische Textilien angekündigt hatten.

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