Asien: Makroökonomisches Bild bleibt intakt
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Frankfurt (Fonds-Reporter.de) - Angesichts robuster Wachstumszahlen ist das makroökonomische Bild in Asien nach wie vor intakt. Zu dieser Einschätzung gelangen die Experten von Union Investment. Gleichwohl dürften Zuwachsraten im zweistelligen Bereich wie derzeit in China nicht mehr auftreten. Höhere Ölpreise, kräftig nach oben schnellende Inflationsraten und gestiegene Bewertungen werden Spuren hinterlassen, prognostizieren die Anlagestrategen in einem aktuellen Marktausblick. Auch die Konjunkturabschwächung in den USA, einem immer noch wichtigen Absatzmarkt der Region, könne ebenso wie die anhaltende US-Subprime-Krise Schatten werfen. Vor diesem Hintergrund müsse an den asiatischen Aktienmärkten mit erhöhten Volatilitäten gerechnet werden, doch sollte die Kursbewegung per saldo aufwärts gerichtet sein.
Union Investment erwartet erneut eine Outperformance gegenüber den etablierten Märkten, die jedoch nicht mehr so deutlich ausfallen dürfte wie in den letzten fünf Jahren. 2007 konnte der MSCI Index Far East (ex Japan) einen Zuwachs von nahezu 37 Prozent verbuchen.
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