Asien: Auslandsinvestitionen ungleich verteilt
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Ausländische Direktinvestitionen befinden sich in Südostasien sieben Jahre nach der verheerenden Finanzkrise wieder auf Erholungskurs. Politisch unsichere Regionen können jedoch nicht an dieser Erholung partizipieren, so eine neue Studie der UN. Brunei, Singapur, Thailand und Vietnam profitierten an höheren Auslandsinvestitionen, die in Südostasien in 2003 auf $107 von $94 Millionen im Vorjahr anwuchsen, so das United Nations Conference on Trade and Development (UNCTAD). Während Regionen mit einem hohen Wirtschaftswachstum stärker partizipieren konnten, erhielten Regionen mit einem niedrigen Wachstum und politischen Schwierigkeiten weniger ausländisches Kapital. So seien die Phillipinen ins Hintertreffen geraten. Die ausländischen Direktinvestitionen in die Phillipinen lagen so im Jahr 2003 bei $319 Millionen. Der Durchschnitt der Jahre 1992-1997 habe hingegen bei $1.3 Milliarden gelegen, so die Studie.
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