Asien: Anleger halten Pulver trocken
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Das herannahende Weihnachtsfest wirkt sich auch an den asiatischen Aktienmärkten aus. Die Umsätze nehmen ab; es werden auch keine nennenswerten Impulse mehr von den westlichen Börsen erwartet. Insgesamt blieb man zuversichtlich. Einige Investoren nahmen allerdings den ruhigen Handel zum Anlass, einige der in diesem Jahr gemachten Gewinnen "einzutüten".
In Japan, wo gestern feiertagsbedingt kein Handel stattgefunden hatte, war man auch heute recht unentschlossen. Der Nikkei 225 gab 0,01 Prozent auf 10371 Punkte ab, der breitere Topix verlor 0,33 Prozent auf 1011 Stellen. Unter Druck gerieten etwa NTT DoCoMo, die sich um 2,08 Prozent auf 235.000 Yen verbilligten. Hohe Aufmerksamkeit zogen dagegen die Pläne der Reederei Nippon Yusen auf sich, bis 2008 7,2 Milliarden Dollar in neue Transportfrachter zu investieren. Die Aktie verbesserte sich um 1,21 Prozent auf 456 Yen.
In Südkorea knickte der Kospi um weitere 1,16 Prozent auf 792 Punkte ein. Die Titel der angeschlagenen Kreditkartengesellschaft LG Card stützten erneut nach unten; heute waren es die in Seoul maximal möglichen 15 Prozent auf 4280 Won. Das Importstopp auf amerikanisches Rindfleisch verschaffte der Aktie der Oyang Fisheries Group dagegen ein Plus von 15 Prozent auf 2515 Won.
In Taiwan legte der TWSE um weitere 0,21 Prozent auf 5857 Zähler zu. Der Hang Seng Index in Hongkong schloss vorzeitig 0,29 Prozent im Plus bei 12456 Punkten. Der australische S&P/ASX 200 verbesserte sich um 0,3 Prozent auf 3265 Zähler.
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