ARQUES erhöht Ziele für 2006 und 2007 deutlich
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Das Starnberger Beteiligungsunternehmen ARQUES Industries AG hat seine Ziele für die Geschäftsjahre 2006 und 2007 deutlich angehoben. Demnach soll die Profitabilität deutlich stärker zunehmen als bislang prognostiziert.
Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, wird für das Jahr 2006 ein EBITDA in Höhe von 120 Millionen Euro angestrebt (bisher 80 Millionen Euro). Der Umsatz wird unverändert mit 780 Millionen Euro erwartet.
Für 2007 geht ARQUES bei einem Umsatz von 1,5 Milliarden Euro (bisher 1,3 Milliarden Euro) von einer weiteren Verbesserung des EBITDA auf 180 Millionen Euro (bislang 130 Millionen Euro) aus. Der Gewinn pro Aktie soll dabei 3,00 Euro deutlich übersteigen.
Auch für die Folgejahre ist der Konzern zuversichtlich, seinen profitablen Wachstumskurs fortsetzen zu können. Dies gelte für den Umsatz genauso wie für die Profitabilität. Ebenso rechnet ARQUES auf Grund der bereits heute erreichten Umsatzdimensionen und der guten Marktreputation für die Zukunft mit größeren Akquisitionen, die im Einzelfall ein Umsatzvolumen von 500 Millionen Euro überschreiten können.
Ausschlaggebend für die Erhöhung der Jahresziele war die Geschäftsdynamik innerhalb des ARQUES Konzerns. Bereits nach Ablauf des dritten Quartals 2006 Ende September war es dem Starnberger Beteiligungsunternehmen gelungen, seine Ziele für das Geschäftsjahr 2006 bezüglich eines annualisierten Konzernumsatzes von mehr als 1 Milliarde Euro sowie eines EBITDA von 80 Millionen Euro zum Teil deutlich zu überschreiten. Insgesamt wurden von Januar bis November elf Akquisitionen mit einem Umsatzvolumen von mehr als 500 Millionen Euro getätigt. Für das restliche Geschäftsjahr seien weitere Akquisitionen geplant.
Zudem konnte ARQUES 2006 nennenswerte Ergebnisbeiträge aus der Veräußerung erfolgreich weiterentwickelter Beteiligungen generieren. Dies gilt insbesondere für den Börsengang der Tochter SKW Stahl-Metallurgie Holding AG am 1. Dezember 2006. Aus dieser Platzierung wird ARQUES ein operativer Gewinn von bis zu 21,6 Millionen Euro sowie ein Cash-Zufluss im Konzern vor Kosten des Börsengangs in Höhe von etwa 55 Millionen Euro bei voller Ausübung des Greenshoe zukommen.
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