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10:56 Uhr, 04.04.2001

Ariba's CEO zur Zukunft

Der CEO Keith Krach von Ariba sagte in einem Interview, dass er mit anderen CEOs im Hightechsektor davon ausgehe, dass der wirtschafliche Abschwung mindestens mehrere Quartale andauern werde. Deswegen würde jeder CEO von hoher Prognoseunsicherheit sprechen. Um sich gegen zukünftige Verluste wegen der Unsicherheit zu wappnen habe man sich bei Ariba dazu entschieden die Ausgaben im gesamten Unternehmen zurückzufahren und die Belegschaft zu verkleinern. Des weiteren werde man sich in Zukunft auf das Kerngeschäft der indirekten Beschaffung über das Internet fokussieren.

Die Probleme seien in den USA am größten und würden sich langsam auf Asien ausweiten. Ein Lichtblick in Asien sei jedoch Japan, weswegen man dort seine Anstrengungen verdoppelt habe. Man werde sich langfristig auf die Rolle eines Lizenzeinkassierer konzentrieren, so der CEO, denn dass sei die Marktchance für die nächsten Jahre.

Zur Zeit habe Ariba 400 Mio. US-$ Barbestand und keine Schulden. Nach den anfänglichen leichten Umsätzen in der B2B Branche setze man sich nun auch bei erhöhter Konkurrenz durch und erziele gute Umsätze, da die Neukunden den Erfolg der Altkunden sehen würden, den die Altkunden durch die Nutzung der Ariba Technologie erhalten würden, so der CEO Krach.

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