Ist das QE-Ende ein Verkaufssignal?
Anleger führten vor allem ein Argument für den Kauf von Aktien an: Die Geldschwemme der Notenbanken. Das Ende ist in Sicht. Sollte man daher verkaufen?
Anleger führten vor allem ein Argument für den Kauf von Aktien an: Die Geldschwemme der Notenbanken. Das Ende ist in Sicht. Sollte man daher verkaufen?
Beim Notenbankertreffen in Jackson Hole werden regelmäßig große geldpolitische Veränderungen angekündigt. Dieses Mal gibt es eine ganz besondere Herausforderung für Fed-Chef Jerome Powell.
Notenbanken fassen ihre Mandate sehr weit. Unter dem Deckmantel von Preisstabilität erlauben sie sich alles, teils mit überraschenden Folgen.
Während der Lockdowns wurde immer wieder argumentiert, dass das Heilmittel nicht schlimmer als die Krankheit sein darf. Das gleiche lässt sich bei der Geldpolitik festhalten.
Global haben Regierungen der Wirtschaft in der Krise mit 10 Billionen Dollar unter die Arme gegriffen. Die Hilfen laufen aus. Nun muss sich zeigen, dass die Wirtschaft auch auf eigenen Beinen stehen kann.
Der Finanzmarkt braucht die Stützungsmaßnahmen von Regierungen und Notenbanken. Wie sieht es mit der Wirtschaft im Allgemeinen aus? Kann sie den Entzug verkraften?